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"Das blaue Wunder"

Das blaue Wunder - Schweiz 2010: Nationales Wasserprojekt in Luzern erfolgreich abgeschlossen

Luzern (ots)

Die letzte Etappe des nationalen Wasserprojekts
"Das blaue Wunder" ist geschafft: Der Bündner Ernst Bromeis-Camichel 
ist am heutigen Nationalfeiertag nach über 310 Crawl-Kilometern nach 
Luzern zurückgekehrt. Innerhalb eines Monats hat der 
WWF-Wasserbotschafter das grösste Gewässer jedes Kantons 
durchschwommen, um auf den unermesslichen Wert des Wassers aufmerksam
zu machen.
Am 1. Juli 2010 fiel in Luzern der Startschuss für das nationale 
Wasserprojekt "Das blaue Wunder - Schweiz 2010" des Bündner 
Wasserbotschafters Ernst Bromeis-Camichel. Genau einen Monat später, 
am heutigen Nationalfeiertag, hat sich Bromeis nach zahlreichen 
Crawl-Stunden wieder am Ausgangspunkt seiner Reise eingefunden. Dabei
hat er in jedem Schweizer Kanton den grössten See der Länge nach 
durchschwommen und die Distanzen zwischen den Etappenzielen 
weitgehend mit eigenen Ressourcen per Bike oder zu Fuss bewältigt.
Wellentäler von Glück und Schmerzen
"Das blaue Wunder - Schweiz 2010 führt mich durch Wellentäler von 
Glück und Schmerzen", zog Bromeis an der heutigen Medienkonferenz in 
Luzern Bilanz. Seine Schwimmreise führte ihn unter anderem durch den 
Lago Maggiore, Lac Léman, Lac de Neuchâtel, Walensee, Bodensee, 
Zürichsee und Zugersee. Aber auch kleinere Seen wie der Burgäschisee 
im Kanton Solothurn, Lac de la Lucelle im Jura oder Sämtisersee in 
Appenzell Innerrhoden waren auf dem Programm. Dabei stand für Bromeis
neben der sportlichen Leistung vor allem die Sensibilisierung für den
unermesslichen Wert des Wassers im Vordergrund: "Es ist ein Privileg,
in einem solchen von sauberem Wasser gesegneten Land leben zu 
dürfen", betonte er.
Unter dem Patronat des WWF-Schweiz
Ernst Bromeis hat die längste jemals geschwommene Strecke der 
Schweiz als WWF-Wasserbotschafter gemeistert. "Er hat mit seiner 
Meisterleistung vom Bodensee bis zum Genfersee auf den unschätzbaren 
Wert der natürlichen Gewässer in der Schweiz aufmerksam gemacht. Dazu
gratulieren wir Ernst Bromeis herzlich", sagte Andreas Knutti, Leiter
Bereich Wasser bei WWF Schweiz. Die Umweltorganisation hat das 
Patronat für "Das blaue Wunder" inne und die Reise von Bromeis 
begleitet: In einem blauen Überseecontainer wurden an den 
Etappenorten faszinierende Wasserbilder von Michel Roggo gezeigt.
hotelleriesuisse engagiert sich für Nachhaltigkeit
Unterstützung erhielt "Das blaue Wunder - Schweiz 2010" auch von 
hotelleriesuisse, dem Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie. 
"Die Vielfältigkeit der Wasserlandschaft und die ausgezeichnete 
Wasserqualität zeichnen die Schweiz aus", betonte Dr. Christoph Juen,
CEO hotelleriesuisse, in Luzern. Das Projekt unterstreiche die 
Bestrebungen von hotelleriesuisse, den nachhaltigen 
Qualitätstourismus zu fördern und entsprechend Sorge zu den 
vorhandenen Ressourcen zu tragen. "Das Projekt hat im positiven Sinne
Wellen geschlagen", würdigte Juen die enorme Leistung von Ernst 
Bromeis. hotelleriesuisse unterstützte "Das blaue Wunder" mit 
Beherbergungen in einem Mitgliederhotel an jedem Etappenort. Die 
beteiligten Hotels sind auf dem Online-Hotelführer 
www.swisshotels.com in einem Themenbuch zusammengefasst.
Sicher im Wasser dank SLRG-Begleitung
20 von 32 Tagen war Ernst Bromeis im Wasser unterwegs. Getreu der 
SLRG-Baderegel "Lange Strecken nie alleine schwimmen - auch der 
besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden" liess sich Bromeis
von über 50 Helferinnen und Helfern aus verschiedenen Sektionen der 
Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG begleiten. Diese 
Freiwilligen sorgten für die Sicherheit von Ernst Bromeis und führten
wo nötig auch Nahrung und Getränke mit. So konnte sich Ernst Bromeis 
voll auf seine jeweiligen Etappenziele konzentrieren. "Die Begleitung
durch die SLRG war einer der entscheidenden Eckpfeiler zum 
erfolgreichen Gelingen dieses einmaligen Projekts", hielt Markus 
Obertüfer, Zentralsekretär SLRG, fest.
Zug um Zug zur Europäischen Wassertrilogie
Nach dem Bündner Projekt 2008 und dem Schweizer Projekt 2010 
möchte Bromeis im Jahr 2012 seine Vision einer "Europäischen 
Wassertrilogie" verwirklichen: "Dann will ich mit der blauen 
Botschaft den Rhein hinab schwimmen. Von der Quelle bis nach 
Rotterdam. Der Europäische "Überfluss" würde den Kreis schliessen."
Hochauflösende Bilder zur Ankunft von Ernst Bromeis bei der 
Kappelbrücke in Luzern stehen ab Sonntag, 1. August, 20.00 Uhr unter 
www.dasblauewunder.ch/medien zur Verfügung.

Kontakt:

heja
Ernst Bromeis-Camichel
Tel.: +41/81/284'76'06
Mobile. +41/79/348'74'94
E-Mail: info@heja.ch

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