Tous Actualités
Suivre
Abonner Travail.Suisse

Travail.Suisse

Erster Jugendrat von Jeunesse.Suisse: Start gelungen

Bern (ots)

Am 12. Oktober 2013 fand der erste nationale Jugendrat von Jeunesse.Suisse in Olten statt. Jeunesse.Suisse ist die nationale Jugendorganisation von Travail.Suisse. Am Jugendrat nahmen Jugendliche aus der deutschen, der französischen und italienischen Schweiz teil. Sie wählten die Mitglieder der Jugendkommission und den Präsidenten für 2014. Zudem verabschiedete der Jugendrat eine Resolution zur Reform "Altersvorsorge 2020".

Travail.Suisse verfügt schon längere Zeit über eine Jugendkommission. 2012/13 wurde die gewerkschaftliche Jugendarbeit aber auf eine neue Basis gestellt. Vor allem die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Mitgliedsverbänden und Travail.Suisse im Bereich der Jugendarbeit wurde gestärkt und in neuen Strukturen festgemacht.

Erster nationaler Jugendrat von Jeunesse.Suisse

So fand am Samstag, 12. Oktober 2013, der erste nationale Jugendrat von Jeunesse.Suisse in Olten statt. Seine Aufgabe ist es, die Mitglieder der Jugendkommission und deren Präsidentin oder deren Präsidenten zu wählen und Themen im Bereich der Bildungsarbeit und der Politik einzubringen. Der Jugendrat findet einmal im Jahr statt.

Jordan Kestle zum Präsidenten gewählt

Mit Akklamation wurde Jordan Kestle (Jahrgang 1994) zum ersten offiziellen Präsidenten von Jeunesse.Suisse gewählt. Er ist Mitglied von Hotel & Gastro Union, der grössten Berufsorganisation der Arbeitnehmenden im Bereich der Gastronomie, der Hotellerie sowie der Bäcker- und Konditorbranche. Zudem wurde Mirco Gurini (1989), der als Übergangspräsident beim Aufbau von Jeunesse.Suisse wirkte, mit herzlichem Dank als Präsident verabschiedet. Er ist Mitglied von transfair, einem Personalverband aus den Bereichen Post/Logistik, Communication, öffentlicher Verkehr und öffentliche Verwaltung.

Jugendrat wählt Jugendkommission

Der Jugendrat hat am Samstag auch seine Delegierten in die Jugendkommission von Jeunesse.Suisse gewählt. Insgesamt wurden 16 Jugendliche aus der deutschen, französischen und italienischen Schweiz für die Arbeit in die Jugendkommission ernannt. Sie stammen von der interprofessionellen Gewerkschaft Syna, von Hotel & Gastro Union, transfair und der grössten Tessiner Gewerkschaft OCST. SCIV, die grösste Gewerkschaft aus dem Unterwallis, wird ihre Delegierten noch zur Wahl stellen.

Arbeitsmarkt als wichtiges Thema erkannt

In den Workshops wie auch im politischen Gespräch mit Nationalrat Bernhard Guhl (BDP Aargau) zeigte sich, dass die Jugendlichen den Arbeitsmarkt als wichtiges Thema sowohl für die Bildungs- wie auch die politische Arbeit der Jugendkommission erachten. Auch die verabschiedete Resolution zur Reform "Altersvorsorge 2020" ist aus der Perspektive des Arbeitsmarktes formuliert, wenn es heisst, "mit einer Senkung des Eintrittsalters in die Pensionskasse wird der Berufseinstieg der jungen Arbeitskräfte erschwert".

Kontakt:

Weitere Informationen:
Jordan Kestle, Präsident Jeunesse.Suisse, Tel. 041 418 22 43
Bruno Weber-Gobet, Geschäftsstelle Jeunesse.Suisse, 031 370 21 11

Plus de actualités: Travail.Suisse
Plus de actualités: Travail.Suisse
  • 14.10.2013 – 10:15

    Familienzulagen statt Steuergeschenke

    Bern (ots) - Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, präsentiert heute die neue Studie "Einfluss familienpolitischer Ausgleichsinstrumente auf die Ungleichheit von Einkommen in der Schweiz" der Berner Fachhochschule BFH. Sie zeigt, dass die Erhöhung von Kinder- und Ausbildungszulagen den Schweizer Familien weit mehr nützt, als Steuergeschenke, wie es die SVP-Familieninitiative vorsieht. Eine ...

  • 09.10.2013 – 17:07

    Ja zur Personenfreizügigkeit unsicher

    Bern (ots) - Der Vorstand von Travail.Suisse, der unabhängigen Dachorganisation der Arbeitnehmenden, hat sich heute intensiv mit der Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Kroatien befasst. In der Diskussion ist klar geworden, dass die Zustimmung zum offenen Arbeitsmarkt brüchig geworden ist. Die Verbände von Travail.Suisse können unter den heutigen Umständen nicht garantieren, dass ihre Gremien der ...

  • 25.09.2013 – 15:34

    Revision des Bürgerrechts: Die Vernunft ist zurück

    Bern (ots) - Travail.Suisse, die unabhängige Dachorganisation der Arbeitnehmenden, begrüsst, dass der Ständerat die vom Nationalrat vorgenommenen Verschärfungen am neuen Bürgerrechtsgesetz korrigiert hat. Bedauerlich ist allerdings, dass künftig eine Niederlassungsbewilligung Voraussetzung für eine Einbürgerung ist. Travail.Suisse fordert jetzt den Nationalrat auf, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen ...