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Ukraine hat einen Sprung um 30 Jahre vorwärts gemacht - so der UEFA-Präsident

Ukraine (ots/PRNewswire)

Bei den Vorbereitungen für die EURO 2012 hat die Ukraine in ihrer Entwicklung einen Sprung um 30 Jahre vorwärts gemacht, so der UEFA-Präsident Michel Platini. Bei der Pressekonferenz im Nationalstadium in Warschau, Polen, fügte Platini hinzu, dass beide Länder ein hohes Niveau an Bereitschaft für die kontinentale Fussballmeisterschaft erreicht haben - trotz zahlreicher Probleme, insbesondere der Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise.

Nach Meinung des Vorsitzenden des europäischen Fussballs fehlte es sowohl Polen als auch der Ukraine zuvor an Erfahrung, gross angelegte Veranstaltungen durchzuführen. Dennoch haben beide Länder die Vorbereitungen für EURO 2012 mit der Unterstützung von europäischen Experten und dank ihrer eigenen Bemühungen abschliessen können. "Polen und die Ukraine halten die Europameisterschaft zum ersten Mal ab. Sie mussten vieles von Grund auf bauen und auch zahlreiche Probleme während der Krise lösen." Insgesamt, so Platini, sei die Meisterschaft ein richtiger Impuls für die Entwicklung beider Länder, da alles, was für EURO gebaut wurde, der Bevölkerung erhalten bleiben wird.

In Vorbereitung der grössten kontinentalen Fussballmeisterschaft hat die Ukraine Flughäfen in allen gastgebenden Städten der EURO 2012 saniert - Donezk, Charkiw und Lemberg sowie den zweiten Flughafen in Kiew - Zhyliany. Damit wurde deren Durchgangskapazität erhöht und auch die Start- und Landebahnen sowie die Infrastruktur verbessert. Das Land hat vier grosse Stadien gebaut und modernisiert - den nationalen Sportkomplex Olimpiyskyi in Kiew (in dem das EURO 2012 Endspiel stattfinden wird), die Donbass Arena in Donetzk, die Arena Lviv in Lemberg und das Metalist Stadium (Spitzname Spider) in Charkiw.

Zu bemerken ist, dass der neueste "Global Enabling Trade Report" des Weltwirtschaftsforums die Ukraine als die Nummer eins unter den GUS-Staaten im Hinblick auf die Infrastruktur des Schienennetzes nennt. Die Infrastruktur des Landes wurde, gemessen an internationalen Standards, als weitreichend und effizient bewertet.

Um die Reise der Fussballfans in die Ukraine noch unkomplizierter zu gestalten, wird die Ukraine von einer Visumspflicht für die Bürger der EU, der Schweiz, Kanadas, Japans und der USA absehen, die in das Land für bis zu 90 Tage einreisen.

Zuvor hatte die International Herald Tribune den ukrainischen Vizepremierminister Borys Kolesnikov mit den Worten zitiert: "Niemand in der ganzen Welt hat innerhalb von 18 Monaten so eine Infrastruktur geschaffen, wie wir dies in der Ukraine erreicht haben." Laut der Zeitung beträgt die EURO 2012 Investition der Ukraine in die Infrastruktur fast 4 Milliarden US-Dollar.

Kontakt:

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Maria Ivanova
+380443324784 news@wnu-ukraine.com, Project Manager bei Worldwide
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Ukraine.

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