Südtirol Marketing Gesellschaft
Europäische Kulturhauptstadt 2019
Bozen (ots)
2019 sollen die Augen der europäischen Kulturwelt (auch) auf Südtirol gerichtet sein. Dafür sorgen will man mit der Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt, die Südtirol mit den Ländern im Nordosten Italiens vorantreibt.
Nach dem offiziellen Startschuss am 1. Dezember in Venedig ist die Unterzeichnung des Gründungsakts der nächste Schritt auf dem Weg zur Bewerbung als Kulturhauptstadt 2019, die Südtirol gemeinsam mit dem Trentino, den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien sowie der Provinz und der Stadt Venedig anstrebt. Auf die Waagschale legen die sechs Partnerländer nicht weniger als sieben Millionen Einwohner, mit der Stadt Venedig und dem Weltnaturerbe Dolomiten attraktive Zugpferde und nicht zuletzt die Besonderheit eines mehrsprachigen Gebiets wie Südtirol.
Die EU vergibt den Titel Jahr für Jahr, um den unterschiedlichen Kulturen im vereinten Europa die nötige Sichtbarkeit zu verleihen. Bereits innerhalb 2012 muss das Bewerbungs-Dossier vorgelegt werden, 2013 trifft die EU die Entscheidung zur Vergabe des Titels im Jahr 2019. Die Region im Nord-Osten Italiens kann sich auch gleich mit namhaften Gegnern messen, bewerben sich doch auch Siena, Matera, Turin, Assisi-Perugia, Palermo und Ravenna um den Titel einer Kulturhauptstadt.
2019 wird Italien eine Kulturhauptstadt stellen.
Dafür, dass die Wahl auf Südtirol und seine Partner fällt, soll das Promotorenkomitee sorgen, das am 24. Februar 2011 aus der Taufe gehoben wurde, und zwar durch die Unterzeichnung des offiziellen Gründungsakts durch die Vertreter der Partner-Länder. Renommierte Künstler wie Franco D'Andrea, europäischer Jazzmusiker des Jahres aus Meran und Aaron Demetz, Mitgestalter des italienische Pavillons auf der 53ten Biennale in Venedig, Extrembergsteiger und Museumsmacher Reinhold Messner, Geh-Olympiasieger Alex Schwazer oder der Architekt und Designer Matteo Thun die Chance unterstrichen, die diese Bewerbung mit sich bringe.
Videomaterial von Reinhold Messner und Matteo Thun auf Anfrage.
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