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Die Heidi-Stiftung stärkt mit Zürich und Graubünden Literatur- und Kulturangebote

Die Heidi-Stiftung stärkt mit Zürich und Graubünden Literatur- und Kulturangebote
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Die Heidi-Stiftung stärkt mit Zürich und Graubünden Literatur- und Kulturangebote

Das Heidi-Archiv und das Johanna Spyri-Archiv in Zürich wurden 2023 in das Internationale Register «Memory of the World» der UNESCO aufgenommen. Das SECO bewilligt das Innotour-Projekt «Johanna Spyris ‹Heidi› – touristische und kulturelle Inwertsetzung der Geschichte und deren Autorin», eingereicht durch die Heidi-Stiftung, Zürich Tourismus und Graubünden Ferien, zur Stärkung der Literatur- und Kulturangebote in Graubünden und Zürich.

Die Autorin Johanna Spyri hat mit «Heidi» einer Leserschaft aus der ganzen Welt die Schweiz und das Leben in der Bergwelt nähergebracht. «Heidi» ist ein Klassiker der Kinderliteratur, übersetzt in über 70 Sprachen und als Spiel- und Zeichentrickfilme auch in Bild und Ton umgesetzt.

Ziel des Innotour-Projektes ist die touristische und kulturelle Inwertsetzung von «Heidi und Johanna Spyri» als UNESCO-Weltdokumentenerbe für Gäste, die lokale Bevölkerung sowie für weitere Interessengruppen. Es soll eine Verbindung zwischen dem dokumentierten, immateriellen Kulturerbe und erlebbarer Geschichte geschaffen werden. Dafür sollen geeignete Erlebnisse und Schauplätze in der Heidi-Region, Graubünden sowie in der Region Zürich zugänglich gemacht werden. Weiter will das Projekt einen Beitrag zur Stärkung des Literatur- und Kulturangebotes in den Kantonen Graubünden und Zürich leisten sowie die Entwicklung von langfristigen Kooperationen unterschiedlicher Akteure fördern und so zur Stärkung der touristischen Wertschöpfung beitragen. Hier kommt dem Heididorf in Maienfeld – der Originalschaustätte – aber auch den Aktivitäten des Heidiseums in Zürich – The Heidi Heritage Project – eine wichtige Rolle in der Kooperation der Angebotsentwicklung zu. Entstehen sollen mit weiteren Leistungsträgern attraktive Angebote und authentische Erlebnisse, die der heutigen Gesellschaft und den verschiedenen Anspruchsgruppen Rechnung tragen.

Mit der Aufnahme ins Register des UNESCO-Weltdokumentenerbes und den anstehenden Jubiläen im Jahr 2027 (200 Jahre Johanna Spyri) und im Jahr 2030 (150 Jahre «Heidi»-Buch) sollen Heidi und Johanna Spyri geehrt werden. Entsprechend beginnen die ersten Vorbereitungsarbeiten für diese Jubiläen. Hierfür wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein «200 Jahre Johanna Spyri» in Zürich angestrebt.

Für die Umsetzung des Innotour-Projektes engagieren sich die Heidi-Stiftung, Zürich Tourismus und Graubünden Ferien sowie weitere Partner: Heididorf, Schweizer Jugendherbergen, Johanna Spyri Museum, Heidiland, Rhätische Bahn und das Institut für Tourismus und Freizeit der Fachhochschule Graubünden sowie die öffentliche Hand und Institutionen aus Wissenschaft und Kultur. Neben dem SECO erhält das Projekt finanzielle Mittel von Graubünden Ferien, von Zürich Tourismus, dem Kanton Graubünden, der Stadt Maienfeld, vom Heidiland, der Jugendherbergen Schweiz, der RhB und vom Heididorf. Die Projektleitung liegt bei der Fachhochschule Graubünden.

Weitere wichtige wissenschaftliche Partner im Projekt sind neben der Universität Zürich, die Johanna Spyri Stiftung mit dem Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM), die Heidiseum Stiftung, die Stiftung Johanna Spyri Museum sowie das Institut für Kulturforschung Graubünden, die mit ihren Grundlagen und ihrem Wissen wichtige Inhalte für die touristische Inwertsetzung einbringen werden.

Eine Medieninformation der Heidi-Stiftung.

Auskunftsperson:
Heidi-Stiftung
Andreas von Sprecher
 heidistiftung@heidi-stiftung.ch
Tel. +41 81 256 07 06