InGen BioSciences Group erwirbt Tetanos Quick Stick® (TQS)
2011 (ots/PRNewswire)
InGen BioSciences gab heute bekannt, dass es den führenden europäischen Test In Vitro Diagnostic Tetanos Quick Stick(R) erworben hat, der ein optimales Management eines Risikopatienten im Fall einer Verwundung in der Notfallabteilung sicherstellt.
Gegründet im Jahr 2001 hat sich InGen BioSciences auf die Entwicklung von Mono- und multiparametrischen In-Vitro-Diagnosetests spezialisiert. Mit der Akquisition von Tetanos Quick Stick(R) macht InGen BioSciences einen weiteren strategischen Schritt, um seinem Ziel, ein führender Lösungsanbieter zu werden, näher zu kommen.
Tatsächlich ist Tetanus weiterhin eine prävalente Krankheit. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass in den europäischen Regionen und in den USA in den 1990er Jahren, jeweils 0,8 und 0,16 pro Millionen Einwohner betroffen waren.[1,2]
Obwohl Tetanusinfektionen effektiv durch prophylaktische Impfungen verhindert werden können, wird geschätzt, dass weltweit 309.000 Todesfälle pro Jahr aufgrund dieser Krankheit auftreten.[3]
Die spezifische Mortalität aufgrund von Tetanus blieb zum Beispiel in Frankreich bei 0,4 pro Millionen Einwohner.[4] Zu den Risikogruppen gehören ältere Menschen, Frauen und Immigranten, wie es in Frankreich[5] sowie in den USAberichtet wurde.[6] Laut den Richtlinien sollten die Massnahmen zur Verhinderung von Tetanus bei diesen Patienten (im Wesentlichen die angemessene Wundreinigung und die Injektion von Immunglobulin und/oder Impfung) von den Wundeigenschaften und den Patientenimmunisierungsstatus abhängen[7], doch die meisten Patienten in den Notfallabteilungen tragen keinen Impfausweis mit sich und wissen nicht, wann sie das letzte Mal geimpft wurden[5]. Die Standardtechniken zur Überprüfung der Tetanusimmunität des Patienten ist das Nachweisverfahren Enzyme Linked Immunosorbent Assay (ELISA)[8], bei dem nach 48 bis 72 Stunden die Ergebnisse vorliegen. Daher sind ungeplante Tetanusprohylaxen in über 40 % der Fälle fehlerhaft[5,9], Tetanusimmunglobuline werden bei 17 % bis 30 % der Fälle überdosiert, trotz des Risikos von Inokulation[4], und sind subtoptimal in 5 - 10 % der Patienten, die im Allgemeinen schlecht geschützt sind und die für Tetanus die anfälligsten Wunden aufweisen.[5,9]
"Der TQS(R) ist ein schneller, prädiktiver Test zur Beurteilung des individuellen Schutzes von Individuen gegen Tetanus und ist, bis heute, das sensibelste und spezifischste Tool, um die Tetanusprohylaxe in einem Notfall zu verwalten", erklärte Pr. David Elkharrat, Abteilung für medizinische Notfalloperationen im Ambroise Paré Hospital, Boulogne Billancourt (Frankreich).
Die Akquisition über ZenTech des belgischen Unternehmens Gamma und sein weithin bekannter IVD Tetanos Quick Stick(R) stärken ausdrücklich die Position der InGen BioSciences Group auf dem enorm wachsenden IVD-Markt und schafft eine aufregende Möglichkeit für unsere Leute, da diese sehr eng mit den Biologen aus der ganzen Welt am TQS(R) gearbeitet haben, der seit mehr als 10 Jahren die besten Resultate für Patienten bietet", kommentierte Isabelle Buckle, Chief Executive Officer von InGen BioSciences. Sie fuhr fort: "Unser Modell basiert auf dem Angebot von integrierten, konkreten und erstklassigen Lösungen, die den zukünftigen Bedarf von Fachkräften im Gesundheitswesen im sich schnell entwickelnden Bereich der Diagnose adressieren und unsere geografische Präsenz in Europa und in den USA stärkt. Darüber hinaus ist es dynamischer als je zuvor und wird bald mit strategischen Partnerschaften und Entwicklungen von Serologie- und Immunodiagnostikprodukten vor Ort weiter vorangetrieben werden. Wir glauben fest daran, dass die Partnerschaft mit lokalen Unternehmen, die unseren kundenorientierten Ansatz teilen, zur Distribution von Tetanos Quick Stick(R) an unsere europäischen und amerikanischen Biologiekunden zur Verbesserung der personalisierten, ungeplanten Tetanusprophylaxe führen wird."
Seit der Gründung weist InGen BioSciences eine Wachstumsrate von 19 % auf und verfügt über 65 Mitarbeiter, von denen 20 % im Bereich F&E arbeiten. Das erste proprietäre Produkt des Unternehmens, BJI InoPlex(TM), nicht invasiv und einfach für die Entdeckung von Infektionen bei Implantationen vor und nach der Operation von Fachkräften für Infektionskrankheiten und anderen Gesundheitsexperten zu verwenden, wurde früher in diesem Jahr eingeführt.
Redaktionelle Hinweise
Informationen über InGen BioSciences Group
Ambition zur Exzellenz
Die InGen BioSciences Group - ein flexibles, reaktives und kundenorientiertes Unternehmen, das nach optimalen Innovationen (Produke und Dienstleistungen) strebt, um den Bedarf von Biologen für ihre Patienten zu erfüllen, entwickelt und vermarktet (proprietär oder lizenziert) fortschrittliche In-Vitro-Diagnosekits und Geräte für die klinische Verwendung.
- Zu ihren aktuellen Kunden gehören Krankenhäuser, private Laboratorien sowie Laboratorien für Bluttransfusionsdienstleistungen und Forschung. - Ihr primärer Fokus liegt auf Infektionskrankheiten und Immunologie, einschliesslich HLA/Transplantation, Autoimmunität, Ersatzprodukte, Forschungsprodukte, Virologie, Bakteriologie, Parasitologie, Hormonologie, Qualitätskontrollprodukte (Virologie, Biochemie, Toxikologie, Blutgas, Tumormarker und Software), Schnelltests: Tetanos Quick Stick, OSOM Strep A. Ihre Technologien: Elisa, Western/ dot blot, IFA, Molecular biology, LCT, Luminex. - Das Unternehmen ist schon länger in Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz bekannt und verfügt über eine starke Markenwiedererkennung in Europa mit 26 langwährenden Partnerschaften. - Der Umsatz erreichte 21 Mio. EUR im Jahr 2010, inklusive ausgelagerte Produkte. - Der Vertriebsarm der Gruppe, InGen, stellt mittels eines nahtlosen Dienstes eine grosse Auswahl an hochleistungsfähigen Reagenten zusammen mit einer Plattformanalyse für ungefähr 750 europäische Kunden bereit. - Der F&E-Arm der Gruppe, InGen BioSciences, hat sich auf die Identifizierung, das Klonen und die Produktion von Eiweiss und auf die Entwicklung von Mono- und multiparametrischen Tests spezialisiert, integriert behördliche Anliegen und Ingenieure und bringt innovative Tests auf den Markt, die nur minimal invasiv, schnell, kosteneffektiv und klinisch relevant sind. Mehr als 15 Patentfamilien und 39 Patentbewerbungen sind derzeit registriert. - Qualitätssicherheit bei Ingen Biosciences Group: ISO 9001 (2008) und 13485 (2004) - Strategische, nachhaltige Allianzen sind der Schlüssel für Ingen Biosciences Group bei der Verfolgung der Mission, innovative Lösungen für ungelöste, weltweite Probleme mit IVD-Unternehmen für die Produktdistribution, Akquisition und die geografische Expansion oder mit Akademikern, Biotech- und Pharmamitarbeitern für gemeinsame Tests, In-Lizenzierung, gemeinsame Entwicklung und Entwicklung von proprietären Technologien vor Ort bereitzustellen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte : http://www.ingenbiosciences.com
Informationen über ZenTech
Mit einem Umsatz von nahezu 4,5 Millionen Euro im Jahr 2011 und 38 Mitarbeitern entwickelt, produziert und kommerzialisiert das belgische Unternehmen ZenTech In-Vitro-Diagnoseverfahren, die speziell für in FRÜHEN LEBENSSTADIEN, von Empfängnis bis Jugendalter (Fötus, Neugeborenes und Kind) und in der Diagnose von chronischen Krankheiten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen, auftretende Pathologien entwickelt wurden. Zentech-Kits sind für Laboratorien für die Klinische Biologie und aufgrund ihrer schnellen Testleistung für unübertroffene Diagnoseverfahren gedacht. In Einhaltung der strategischen Entwicklung hat Zentech im Jahr 2006 ein belgisches Biotechnologieunternehmen mit dem Namen Gamma erworben, das auf Immunotechnologien für IVD spezialisiert ist, und hat es im Jahr an InGen BioSciences verkauft.
Informationen über In-Vitro-Diagnose
IVDs sind Tests, die In-Vitro an biologische Proben zur Diagnose oder zum Ausschluss einer Krankheit durchgeführt werden.
- Die durch In-Vitro-Tests gewonnenen Informationen stellen die Basis für verbesserte medizinische Entscheidungen zu einem niedrigen Preis dar. - IVDs werden für Krankheitsscreening, Behandlungsbeobachtung und Blutsicherheitsuntersuchung verwendet. Sie sind die Basis für eine personalisierte Medizin und eine kosteneffektive Gesundheitsversorgung. - IVDs organisieren einen breiten Anwendungsansatz, der von durchdachten Technologien bis hin zu einfachen Selbsttests reicht (z.B. Schwangerschaftstests).
Zukunftsweisende Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsweisende Aussagen", einschliesslich, aber nicht beschränkt auf die Aussagen von Pr. David Elkharrat, Frau Buckle und andere Aussagen in Bezug auf Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, die Effizienz, Nebenwirkungen, Markt- und Produktpotenzial, Produktverfügbarkeit und andere Aussagen in Bezug auf IVDs, BJI InoPlex(TM) und TQS(R). Diese Aussagen basieren auf aktuellen Annahmen über zukünftige Ereignisse. Wenn zugrunde liegende Annahmen sich als ungenau oder als unbekannte Risiken oder Ungewissheiten herausstellen, können sich die tatsächlichen Ergebnisse bedeutend von den Erwartungen und Annahmen von Ingen Bioscienceses unterscheiden. Zu den Risiken und Unsicherheiten gehören unter anderem allgemeine und pharmazeutische Marktbedingungen, technologische Fortschritte und erworbene Patente von Konkurrenten, der Forschung und Entwicklung inneliegende Herausforderungen und behördliche Prozesse; Herausforderungen in Bezug auf neues Produktmarketing, wie zum Beispiel die Unvorhersehbarkeit der Marktakzeptanz für neue Produkte und/oder von Behandlungserfolgen bei Patienten; potenzielle Schwierigkeiten in der Herstellung eines neuen Produkts, allgemeine wirtschaftliche Bedingungen und Gesetze und Bestimmungen von Behörden, die die lokalen und ausländischen Geschäftstätigkeiten beeinflussen.
Literaturhinweise
1. Pascual F B, Mc Ginley E L, Zanardi L R. et al Tetanus surveillance, United States, 1998-2000. MMWR Surveill Summ 2003. 521-8.8. [PubMed [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12825541]]
2. World Health Organization Centralized information system for infectious diseases (CISID). http://data.euro.who.int/cisid (Zugriff am 13. Juli 2007)
3. Vandelaer J, Birmingham M, Gasse F, et al. Tetanus in developing countries: an update on the Maternal and Neonatal Tetanus Elimination Initiative. Vaccine 2003; 21: 3442 - 3445 .
4. Antona, D. 24. April 2001. Le tétanos en France en 2000 et 2001. http://www.invs.sante.fr/beh/default.htm. [Online.]
5. Elkharrat, D. et al. 1999. Impact of guidelines to alter antitetanus prophylaxis practices and reduce costs in the emergency department. Am. J. Ther. 6:203-209.
6. Talan, D. A., et al. 2004. Tetanus immunity and physician compliance with tetanus prophylaxis practices among emergency department patients presenting with wounds. Ann. Emerg. Med. 43:305-314.
7. Lombard, I. 1993. Le tétanos en France en 1991 et 1992. Bull. Epidemiol. Hebdomadaire 28:125-126.
8. Simonsen O, Bentzon MW, Heron I. ELISA for the routine determination of antitoxic immunity to tetanus. J Biol Stand 1986;14:231-9.
9. Talan DA, Abrahamian FM, Mower WR, et al. Tetanus immunity and physician compliance with tetanus prophylaxis practices among emergency department patients presenting with wounds. Ann Emerg Med 2004;43:305-14.
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