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Tupperware Brands startet 'Global Links'-Programm zur Ausbildung von irakischen Frauen in Führungsverantwortung und Unternehmerprinzipien

Schweiz (ots/PRNewswire)

               - Unternehmen gibt gemeinsames Programm mit dem Office of Global Women's
     Issues der US-Aussenministerin und dem Rollins College beim Weltwirtschaftsforum bekannt
                  - Mit einem 'train-the-Trainer'-Modell will das Programm eine neue
                   Generation von Unternehmerinnen im Nachkriegs-Irak ausbilden

Frauen durch Ausbildung fördern - wie Tupperware Brands heute bekanntgibt, ist dies das Ziel der Einführung des Tupperware Global Links-Programms, einem einjährigen Hospitationsprogramm zur Motivation einer neuen Unternehmerinnengeneration von irakischen Frauen, die wiederum die schwer kämpfende Wirtschaft des Landes stärken und dabei helfen, die Mittelschicht wieder aufzubauen soll. Das Unternehmen Tupperware, das schon seit langer Zeit am Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum WEF) teilnimmt, verkündet diese Initiative beim jährlichen Treffen aufgrund der starken und kontinuierlichen Verbindung zur Global Gender Parity Group des WEF und weil sie beispielhaft für das diesjährige Konferenzthema ist: The Great Transformation: Shaping New Models (Die grosse Transformation: Neue Modelle gestalten).

Das Global Links-Programm, das zusammen mit dem US Secretary of State's Office of Global Women's Issues (Amt für globale Frauenfragen der US-amerikanischen Aussenministerin) und dem Rollins College entwickelt worden ist, wird ein Jahr lang eine irakische Professorin in den USA sponsern. Das zweigliedrige Programm besteht aus einem praxisnahen Teil im Hauptsitz von Tupperware in Orlando und einem Studienjahr mit Wohnsitz im nahegelegenen Rollins College, wo die Teilnehmerin einen speziell gestalteten Studienplan hat, der sich auf Unternehmertum, Geschäftseigentum von Frauen und finanzielle Unabhängigkeit konzentriert. Mittels eines "train-the-Trainer"-Modells wird das Programm die Teilnehmerin befähigen, in den Irak zurückzukehren und ihre Ausbildung an Hunderte von irakischen Studentinnen weiterzuvermitteln.

Tupperware, die weltweit geschäftlich tätig sind und in die soziale und wirtschaftliche Selbstbestimmung und Bildungsförderung von Frauen auf der ganzen Welt investieren, hat während eines Standortbesuches im Irak die Notwendigkeit für das Global Links-Programm erkannt. Das Unternehmen wollte in Iraks langfristige Zukunft investieren, indem das wenig genutzte Potential der Frauen aufgebaut wird, die eine bedeutende Rolle beim Wiederaufbau und Wirtschaftswachstum spielen können.

"Obwohl für den Irak in den nächsten Jahren zweistellige Wirtschaftswachstumsraten prognostiziert werden, ist doch ein starker privater Sektor zwingend erforderlich, um die langfristige Erholung und den Erfolg zu unterstützen", erklärte Rick Goings, Vorsitzender & CEO der Tupperware Brands Corporation, und Teilnehmer in der Global Gender Parity Group des WEF. "Durch Global Links bringen wir Tupperwares Unternehmergeist und das traditionelle Konzept 'Frauen-helfen-Frauen' voran. Wir schliessen uns so dem diesjährigen Thema des Weltwirtschaftsforums an und gestalten ein neues Modell, ein 'learn and return'-Modell, das einen Wandel fördert, die ökonomische Sicherheit von Frauen verbessert und sie in die Lage versetzt, gleichberechtigt am öffentlichen Leben, dem Wachstum und der Entwicklung ihres Landes teilzunehmen."

In der Tupperware-Unternehmensgruppe wird die teilnehmende Professorin praktische Erfahrungen in einer Aktiengesellschaft mit Milliarden Dollar Umsatz sammeln und - zusammen mit anderen globalen Business-Kenntnissen - das Grundlagenwissen über Direktvermarktung, Vertriebsentwicklung, unternehmerische Strategieplanung, Marktanalyse und allgemeine Managementkenntnisse erwerben.

Im Rollins College wird sie einen umfangreichen Studienplan absolvieren, der Business-Seminare auf Hochschulniveau bietet, wie soziales Unternehmertum und Nachhaltigkeit in Unternehmen, Englischkurse/Business-Kommunikation, Seminare zu Frauenstudien, Hospitationen, Teilnahme an Aktivitäten von Dritten zu Unternehmertum und Führung und Einzelcoaching durch die Fakultät.

"Unser globaler Fokus und der praxisnahe Ansatz sind für dieses Programm ideal und ein Unterrichtsmodell für Frauen, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen", erläuterte Craig McAllaster, Dekan der Rollins College Crummer Graduate School of Business. "Unser Ziel ist es, der Gastprofessorin die Möglichkeit zu bieten, aus erster Hand unsere Herangehensweise an unternehmerische Chancen zu erfahren, und diese Erfahrung in den Irak mit zurückzunehmen, um sie dort mit anderen Frauen zu teilen. Das Rollins College ist stolz darauf, an einem Programm mitzuarbeiten, dass die Frauen im Irak in der erstarkenden Wirtschaft bei ihrer Selbstbestimmung unterstützt und sie inspirierende persönliche Erfolge erzielen lässt."

Das Office of Global Women's Issues der US-Aussenministerin, das sich für Stabilität, Frieden und Entwicklung einsetzt, indem es Frauen politisch, sozial und ökonomisch in der ganzen Welt unterstützt, engagiert sich bei Programmen wie Global Links, um zu gewährleisten, das irakische Frauen die notwendigen Fertigkeiten zur Teilhabe an Post-Konflikt Führungspositionen haben.

Melanne Verveer, Sonderbotschafterin der USA für Global Women's Issues erklärte: "Irakische Unternehmerinnen sind von wesentlicher Bedeutung für das wirtschaftliche Wachstum des Iraks und stehen dennoch vor enormen Herausforderungen in Bezug auf ihre vollständige ökonomische Teilhabe. Das Global Links-Programm ist eine einzigartige öffentlich-private Zusammenarbeit, die einige der dringendsten Erfordernisse für irakische Frauen, die die unternehmerische Tätigkeit in ihrem Land ausbauen wollen, erfüllt. Durch die Kombination aus effizienter Ausbildung für Führungskräfte, Mentorenbetreuung und Berufserfahrung durch Praktika bei führenden amerikanischen Unternehmern, unterstützt das Programm eine Professorin, ihr volles Potential zu entfalten, und hilft ihr dabei, eine neue Generation von Frauen zu fördern, die einen Beitrag zum Wachstum und zur Entwicklung des Iraks leisten wollen."

Das Amt, das an der Entwicklung von Global Links mitgearbeitet hat und die Bewerberinnen zusammen mit der amerikanischen Botschaft in Bagdad geprüft hat, wird sich auch während des Programms mit der Kandidatin treffen.

Dr. Amel Abed Mohammed Ali, Professorin und Leiterin des Department of Industrial Management am College of Administration & Economics der Babylon University, wurde als erste Akademikerin für das Global Links-Programm ausgewählt. Neben anderen Themen spezialisiert sich auf Konflikt und Managementwandel in Unternehmen. Sie ist davon überzeugt, dass das Programm sie dazu befähigen wird, "sowohl den intellektuellen und den ökonomischen Standard irakischer Frauen als auch das irakische Gemeinwesen voranzubringen."

Das Pilotprogramm Global Links beginnt in diesem Monat und läuft bis in den Dezember weiter. Tupperware wird das Programm aller Voraussicht nach im nächsten Jahr fortsetzen und hofft, das sich weitere Universitäten und Länder von dem Programm als Modell für internationale Lernprojekte inspirieren lassen.

Tupperware Brands Corporation und Herr Goings sind seit vielen Jahren im Weltwirtschaftsforum aktiv und nehmen an Sitzungen teil, deren Themen von Parität zwischen den Geschlechtern bis zu globaler Gesundheit reichen.

Über die Tupperware Brands Corporation

Die Tupperware Brands Corporation ist eine Unternehmensgruppe mit international tätigen Direktvertriebsunternehmen, die innovative, qualitativ hochwertige Produkte mehrerer Marken und Bereiche über unabhängige Direktvertriebe mit weltweit 2,8 Millionen Beraterinnen und Beratern vertreibt. Zu den Produktmarken und -bereichen zählen die Marke Tupperware mit ihren praktischen, funktionalen und formschönen Produkten für Küche und Haushalt sowie die Kosmetikmarken, die ihren Kundinnen und Kunden Kosmetik- und Körperpflegeprodukte von Armand Dupree, Avroy Shlain, BeautiControl, Fuller Cosmetics, NaturCare, Nutrimetics und der Nuvo-Marke anbieten.

Über das Office of Global Women's Issues der US-Aussenministerin

Durch das Office of Global Women's Issues (Amt für globale Frauenfragen) setzt sich die Aussenministerin der USA für Stabilität, Frieden und Entwicklung ein, indem es Frauen politisch, sozial und ökonomisch in der ganzen Welt unterstützt. Das Amt geht nach vier Prinzipien vor: 1) vollständige Einbeziehung von Frauen auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet, 2) Linderung der Folgen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, 3) Bewältigung der zugrundeliegenden sozioökonomischen Probleme, einschliesslich des Zugangs für Frauen zu Gesundheitsversorgung und Bildung, Ernährungssicherung und globaler Probleme wie den Klimawandel sowie 4) Sicherstellung, dass Frauen in von Konflikten betroffenen Regionen als gleichwertige Teilnehmerinnen im Versöhnungsprozess, dem Post-Konflikt-Wiederaufbau und der Entwicklung integriert sind.

Über das Rollins College

Das im Jahr 1885 gegründete Rollins College ist Floridas ältestes anerkanntes College und wird durch den U.S. News & World Report durchweg auf den Rang eines der "besten Colleges von Amerika" platziert. Das Rollins MBA-Programm an der Rollins College Crummer Graduate School of Business zählt auf der Rangliste von Bloomberg Businessweek, Forbes und des U.S. News & World Report zu den Top-MBA-Programmen. Das Rollins College gehört zu einer ausgewählten Gruppe von Business Schools in den USA, die auf Graduierten-Niveau akkreditiert worden sind, und zeichnet sich durch seine Fakultät und die akademischen und unternehmerischen Erfolge seiner Graduierten aus. Das Rollins MBA-Programm bietet akademische Abschlüsse in vier verschiedenen Formaten, sowohl für berufstätige Fachkräfte als auch für Vollzeitstudenten. Die Hochschule beherbergt ausserdem Zentren für Excellence in Leadership, Advanced Entrepreneurship, Career Development, Management & Executive Education, Philanthropy und Nonprofit Leadership (Führungsverantwortung, zukunftsweisendes Unternehmertum, Karriereentwicklung, Management- und Führungskräftetraining, Philanthropie & Nonprofit-Führung).

Über Dr. Amel Abed Mohammed Ali

Amel Abed Mohammed Ali, Ph.D., ist Professorin und Leiterin des Department of Industrial Management des College of Administration & Economics der Babylon University in Babylon im Irak. Sie ist eine anerkannte akademische Wissenschaftlerin und hat mehrere Forschungsschwerpunkte, unter anderem Strategien des Konfliktmanagements in Organisationen und Managementwandel sowie Effekte von Führungswandel und Informationstechnologie auf Business-Operationen. Sie hat einen B.S.-Abschluss in Management von der University of Baghdad, einen M.S.-Abschluss in Management und Technologie von der University of Wales und den Ph.D.-Titel in Business Administration von der University of Al-Mustansiriyh erhalten.

Anmerkung der Redaktion:

Herr Goings wird an mehreren Sitzungen des WEF teilnehmen, einschliesslich:

        - Clifford Chance Panel, Mittwoch, 25. Jan., 12.00 bis 13.30 Uhr
        - New Models for Values in the Economy, Donnerstag, 26. Jan., 8.00 bis 10.15 Uhr
        - Global Gender Parity, Freitag, 27. Jan., 10.30 bis 12.00 Uhr
        - Company of the Future: Investing in a Sustainable Workforce, Freitag, 27.
          Jan., 12.30 bis 14.00 Uhr.

Pressekontakt: Elinor Steele, Tupperware +1-407-826-8448 ElinorSteele@Tupperware.com Atalanta Rafferty, RF Binder für Tupperware +1-212-994-7511 Atalanta.Rafferty@rfbinder.com