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Wann haben Sie das letzte Mal den Reifendruck kontrolliert?

Schweden (ots/PRNewswire)

Eine kürzlich von TNS Sifo [http://www.tns-sifo.se] in Schweden durchgeführte Studie [http://www.niradynamics.se/scripts/resource.php?id=77] zeigt, dass nur eine kleine Minderheit den Reifendruck oft genug kontrolliert. Die Mehrheit dagegen ist weiterhin bereit, erhöhten Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoss und Reifenverschleiss in Kauf zu nehmen um nicht ein paar Minuten Zeit aufbringen und sich die Finger schmutzig machen zu müssen.

Klicken Sie hier für die deutsche Version der Pressemitteilung:

http://www.multivu.com/mnr/56623-nira-dynamics-tire-study

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20121012/567527 )

Wie bekommt man also Autofahrer dazu, regelmässig den Reifendruck zu kontrollieren? Behörden in aller Welt sind sich sicher - und die Studie bekräftigt es - dass die verpflichtende Einführung von Reifendruckkontrollsystemen der richtige Weg ist. Vorreiter waren die USA, nächsten Monat werden auch in der EU TPMS (von engl. Tire Pressure Monitoring Systems) Pflicht für alle neuen Fahrzeugmodelle. Unter anderem Korea, Russland und China ziehen in den nächsten Jahren nach. Zusätzliche Funktionen sind aber auch mit Kosten verbunden. Die nächste Autokrise beginnt bereits und kein Autohersteller ist froh über weitere Kosten, denn auch die Kunden selber haben laut der Studie [http://www.niradynamics.se/scripts/resource.php?id=77] dazu eine klare Meinung: Für Reifendruckkontrollsysteme werden weder Anschaffungs- noch Wartungskosten akzeptiert. Eine sinnvolle Strategie ist deshalb, auf kostengünstige, wartungsfreie Lösungen zu setzen die im Alltag einfach funktionieren.

Auf dem Markt gibt es zwei Arten von Systemen. Die sogenannten direkten Systeme, die mit Drucksensoren in den Rädern den Druck messen. Und die sogenannten indirekten Systeme, die den Druck indirekt, rein SW-basiert, ohne extra Sensoren mit Hilfe bereits vorhandener Signale überwachen. Indirekte Systeme sind kostengünstiger, aber funktionieren sie auch?

Der TÜV SÜD [http://www.tuv-sud.com/home_com] hat das indirekte System TPI [http://www.niradynamics.se/products/tire_pressure_indicator] (Tire Pressure Indicator) von NIRA Dynamics [http://www.niradynamics.se] jetzt erstmals gemeinsam mit einem ebenfalls indirekten Konkurrenzsystem getestet. Die Ergebnisse [http://www.niradynamics.se/resource.php?tag=itpms_myths_english] zeigen, wie weit die Technologie inzwischen entwickelt ist und dass moderne, indirekte TPMS einen früher für unmöglich gehaltenen Reifegrad aufweisen, der weit über die schlichte Erfüllung gesetzlicher Anforderungen hinausgeht.

TPMS funktionieren also - aber es gibt Grenzen. Werden etwa die Warnschwellen zu eng gesetzt, nehmen die Autofahrer Warnungen nicht mehr ernst und fallen zurück in ihre alten Gewohnheiten. Die Studie [http://www.niradynamics.se/scripts/resource.php?id=77] macht die Grenze deutlich: Wird wie in der EU vorgesehen bei 20% Druckverlust gewarnt, der bisher strengsten Warngrenze weltweit, hält jeder vierte Fahrer die Warnung für verfrüht. Wird bereits bei 15% gewarnt ist es schon mehr als die Hälfte. Dass Warnungen dann nicht mehr beachtet werden liegt auf der Hand.

Eine Reifendruckwarnung ist immer eine schlechte Nachricht, aber sie wird weder besser noch effektiver dadurch dass sie vom Autofahrer teuer bezahlt werden muss.

Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20121012/567527

Video: http://www.multivu.com/mnr/56623-nira-dynamics-tire-study

Kontakt:

Jörg Sturmhoebel, CMO, NIRA Dynamics AB, Teknikringen 6, 583 30
Linköping, Sweden, Tel.: +46(0)733580103, Fax : +46(0)13-32-98-29,
jorg.sturmhoebel@niradynamics.se