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CERN verlässt sich bei European Hybrid Cloud für 10 führende öffentliche Forschungseinrichtungen auf T-Systems und Huawei

Frankreich (ots/PRNewswire)

T-Systems hat den Zuschlag für einen Rahmenvertrag für eine gemeinsame vorkommerzielle Auftragsvergabe (PCP) unter Führung des CERN erhalten. Dabei geht es um Design, Prototypisierung und Pilotphase für die Helix Nebula Science Cloud. T-Systems wird in Kooperation mit seinem Technologiepartner Huawei eine Lösung auf Basis seines Public Cloud-Dienstes Open Telekom Cloud entwickeln, der im März 2016 vorgestellt wurde und der aktuell Workloads für verschiedene führende Konzerne, SMEs und Organisationen des öffentlichen Sektors abwickelt.

Die Ausschreibung für die gemeinsame vorkommerzielle Auftragsvergabe unter Führung des CERN hat ein Volumen von 5,3 Millionen EUR. Sie sieht die Errichtung einer europäischen Hybrid Cloud-Plattform vor, die hochperformante, datenintensive wissenschaftlichen Anwendungsfälle unterstützt. Sie wird von 10 der führenden europäischen Forschungseinrichtungen gesponsert und von der Europäischen Kommission mitfinanziert. Insgesamt wurden im Sommer von 28 multinationalen Konzernen, SMEs und öffentlichen Forschungseinrichtungen aus 12 Ländern Angebote eingereicht. Die vorkommerzielle Auftragsvergabe beginnt mit einer Designphase, in der sich die vier ausgewählten Konsortien um die Prototypisierungsphase bewerben.

CERN ist Betreiber der weltweit größten OpenStack Private Clouds mit mehr als 7.000 Servern und 190.000 Kernen. Immer mehr Forschungseinrichtungen nutzen Cloud-Dienste, und die Nachfrage nach dynamischer Kapazität, die in einer Hybrid Cloud transparent aktiviert werden kann, wächst. Open Telecom Cloud, betrieben von T-Systems und Technologiepartner Huawei, basiert auf der OpenStack Open-Source-Architektur und erleichtert Verwaltung und Migration von Daten und Ressourcen zwischen Private und Public Clouds.

Im Rahmen einer vorhergegangenen Auftragsvergabe im Jahr 2016 haben CERN und T-Systems die Leistung der Open Telekom Cloud in einer dreimonatigen Pilotphase getestet. "Nach umfangreichen Tests hat sich gezeigt, dass Open Telekom Cloud die erforderlichen hochperformanten und datenintensiven Workloads unterstützen kann", sagte Andreas Falkner, Vice President, Open Telekom Cloud, Digital Division bei T-Systems.

Neben dem CERN sind die folgenden Forschungseinrichtungen an der gemeinsamen vorkommerziellen Auftragsvergabe beteiligt und planen die Nutzung der European Hybrid Cloud:

- Istituto Nazionale di Fisica Nucleare (INFN), Italien 
- Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY), Deutschland 
- Centre National de la Recherche Scientifique, (CNRS), Frankreich 
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Deutschland 
- SURFsara, Niederlande 
- Science and Technology Facilities Council (STFC), Vereinigtes 
  Königreich 
- European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Deutschland 
- Institut de Física d'Altes Energies (IFAE), Spanien 
- European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), Frankreich 

Dies ist Teil des HNSciCloud-Projekts, das im Rahmen der Forschungs- und Innovationsinitiative Horizont 2020 der Europäischen Union eine Förderung erhalten hat.

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Huawei ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) mit der Vision das Leben durch Kommunikation zu bereichern. Gestützt auf kundenzentrische Innovation und offene Partnerschaften hat Huawei ein End-to-end-Portfolio an IKT-Lösungen entwickelt, das Kunden in den Bereichen Telekommunikations- und Unternehmensnetze, Geräte und Cloud-Computing einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Die weltweit 170.000 Mitarbeiter von Huawei wollen maximalen Nutzen schaffen für Telekom-Betreiber, Unternehmen und Verbraucher.

Kontakt:


Gavin Guo
Tel.: +86 755 89247584
E-Mail: guozhijun@huawei.com

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