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Koordination im Laufsport - Jeder Zentimeter zählt! - BILD

Koordination ist der entscheidende Faktor im Laufsport - im Wettkampf und in Sturzsituationen. Ein Sportmediziner und ein Sportwissenschafter erklären, warum.

Wien (ots)

Die Temperaturen steigen und der Kies knirscht wieder unter den Laufschuhen unzähliger Österreicher. Viele möchten ihre Kraft und Ausdauer verbessern. Doch die wenigsten wissen, welchen Vorsprung das richtige Koordinationsvermögen im Laufsport bringt. Werden die Schritte richtig gesetzt, kann ein Sportler ein höheres Tempo bei demselben Energieverbrauch laufen. Mit welchem Trainingsprogramm Läufer dies am besten erreichen und warum ein Koordinationstrainingsgerät wie die Challenge Disc von MFT (www.challenge-disc.com) für viele der Schlüssel zu besseren Zeiten im Wettkampf und weniger Verletzungen in Sport und Alltag sein kann, erklären Experten aus der Wiener "Sportordination".

Die Lunge füllt sich mit kühler, frischer Luft, im Wadl zieht's. Ein Läufer trainiert in der Abendsonne für den nächsten Marathon. "Wenn's darum geht, schneller und länger zu laufen, ist das Zusammenspiel der Muskeln sehr wichtig", weiß Dr. Robert Fritz aus der Wiener Sportordination (www.sportordination.com), in der Hobby- und Profiathleten medizinisch betreut werden. "Ein Läufer macht unzählige Schritte. Wenn er den Fuß nur etwas falsch aufsetzt, kommt es zu Überlastungen, mehr Energieverbrauch und einer höheren Verletzungsgefahr. Jeder Zentimeter, den ich gerade und gut koordiniert laufe, bringt's. Verlängere ich meinen Schritt um wenige Zentimeter, erspare ich mir einiges an Weg und komme so schneller voran", erklärt der Sportarzt. Doch das geht nicht von heute auf morgen. Der Weg dorthin führt über regelmäßiges Koordinationstraining; ein Aspekt, den viele Läufer vernachlässigen.

Zwtl.: Das Zusammenspiel der Muskeln

Zur Diagnose und Verbesserung der Koordinationsfähigkeit seiner Patienten setzt Dr. Fritz die MFT Challenge Disc in der Sportordination ein. Die Challenge Disc ermöglicht es Läufern, die Muskeln rund um die Gelenke zu trainieren, die auf unebenem Untergrund zur Stabilisierung benötigt werden. So werden einerseits die Beine gestärkt, andererseits die Reflexe verbessert, und der Körper wird auf Sturzsituationen vorbereitet. Ein Einstiegstest gibt Auskunft über den Status quo. "Der Körper reagiert auf die Instabilität der Disc. Um im Gleichgewicht zu bleiben, müssen auch die kleinen Muskelgruppen harmonieren. Die Beine lernen im Training sprichwörtlich, wie sie sich bewegen sollen. So werden längere Schritte möglich, die den Körper weniger stark belasten."

Zwtl.: Die Abkürzung übers Rückenmark

Bei diesem Zusammenspiel der Muskeln geht es um Sekundenbruchteile. Zum Beispiel beim Stolpern während eines Waldlaufs. "Ein Rezeptor am Fuß registriert eine Unebenheit. Wenn der Körper richtig programmiert wurde, wird dieser Impuls direkt zum Rückenmark weitergeleitet", beschreibt Sportarzt Fritz die erlernte Abkürzung im Reaktionsweg. Von dort kommt sofort die Antwort und der Impuls muss gar nicht zum Gehirn." So kann ein Läufer seinen Fuß wesentlich schneller aus einer Wurzelschlinge ziehen. Andernfalls würde er stolpern und stürzen.

Zwtl.: Die Motivation entscheidet

"Läufer sind in ihrem Training oft sehr einseitig", erzählt Mag. Michael Koller, Sportwissenschaftler und Kollege von Dr. Fritz von seinen Erfahrungen bei der Arbeit in der Sportordination. "Wenn Läuferinnen oder Läufer ihre Leistung verbessern wollen, laufen sie einfach länger." Aus Erfahrung weiß er, dass Koordinationstraining vielen Läufern zu mühsam ist. "Die Übungen sind schwierig, ich muss überlegen, wie viele Wiederholungen ich brauche und was ich als nächstes mache. Beim Laufen dagegen kann ich einfach abschalten, mich erholen", beschreibt Koller. Wie kann man Läufer dennoch zum Koordinationstraining motivieren? "Der USB-Anschluss und der virtuelle Trainer der Challenge Disc vereinfachen das Training - so macht es sogar Spaß", sagt Koller, der selbst regelmäßig auf dem Gerät trainiert. Das Training darauf zahlt sich nicht nur im Laufsport aus: "Bessere Koordination führt auch im Alltag zu einer geringeren, aber gezielteren Belastung einzelner Partien. Außerdem stabilisiert es die Rumpfmuskulatur und entlastet so die Bandscheiben."

Weniger Verletzungen durch Training auf der Challenge Disc Koordinationstraining ist für die Beine wie ein Upgrade für ein Computerprogramm. Es steigert die Leistungsfähigkeit und es gibt trotzdem weniger Ausfälle. Im Koordinationstraining auf der MFT Challenge Disc werden die Muskeln gestärkt, und der Körper lernt außerdem, wie er sie so effizient wie möglich einsetzen kann. "Geringerer Energieverbrauch bedeutet, dass die Muskeln weniger schnell ermüden. So bleibt der Läufer auch nach mehreren Kilometern stabil", erklärt Sportarzt Robert Fritz. Der Unterschied wird vor allem abseits der Straße deutlich, wo ein unsicherer Laufstil schnell zu kleinen Verletzungen führen kann, aber auch bei Stadtläufen, wo der bereits ermüdete Fuß rasch auf eine Gehsteigkante oder auf Kopfsteinpflaster reagieren muss. "Beim Laufen kommt es oft zu Situationen, wo der Fuß schnell reagieren muss. Man überknöchelt rasch, es kommt zu Bandverletzungen, die einen am Training hindern - schade drum", sagt Dr. Fritz. Sein Kollege Michael Koller kann das bestätigen: "Mit gezieltem Training der Stabilisatoren können Läufer Gelenksverletzungen und Zerrungen verhindern."

Zwtl.: Training auf wackeligem Untergrund statt Konsolenspiel auf festem Boden

Es gibt viele Übungen, mit denen man die Koordinationsfähigkeit verbessern kann. Einige davon funktionieren ähnlich wie Kniebeugen; bei den meisten geht es darum, Balance zu halten. Die Unterschiede zwischen festem und beweglichem Untergrund sind jedoch groß. "Es gibt Methoden, die im Spielesektor weit verbreitet sind. Ein stabiler Untergrund wird aber nie zu dem selben Trainingseffekt führen, den ich auf einer instabilen Disc erreichen kann", so Sportarzt Robert Fritz. "Die Trainingsqualität ist höher, wenn mir mein Gleichgewichtsorgan sagt, dass ich ausgleichen muss, und nicht nur ein Befehl am Bildschirm." Laut Dr. Fritz gibt es einen einfachen Test, mit dem man das Koordinationstraining zugleich auf ein höheres Level heben kann: "Schließt man die Augen, muss man sich auf das eigene Gefühl verlassen. Hier wird der Unterschied zum stabilen Brett deutlich: Der Körper weiß, er kann ohne Probleme darauf stehen", beschreibt der Sportarzt. "Auf der Challenge Disc muss er weiterbalancieren, egal ob mit offenen oder geschlossenen Augen, und nur das führt zu einer nachhaltigen Verbesserung der Koordinationsfähigkeit."

Weitere Bilder finden Sie in der Bilddatenbank unter: http://sdrv.ms/XH3EOG

Über MFT: Die Marke MFT - Multifunktionale Trainingsgeräte mit Firmenstandort Großhöflein im Burgenland (TST Trend Sport Trading GmbH) wurde von Ewald Aigner gegründet. Seit 15 Jahren werden spezielle Trainingsgeräte entwickelt, auf denen man die Koordinationsfähigkeit verbessern kann. MFT erzeugt die Trainingsgeräte für Einzelverbraucher und Fitnessstudios und ist Ausstatter nationaler Skiverbände wie dem ÖSV und dem DSV.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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   TST Trend Sport Trading GmbH (www.mft-company.com) - Externe Medienbetreuung: Putz & Stingl Event, Public Relations & Werbung GmbH, MMag. Raphaela Spadt, A-2340 Mödling, Badstraße 14a,
   Telefon +43/2236/23424 oder E-Mail  spadt@putzstingl.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/14811/aom