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Vorsicht vor Abzocke: Dreiste Trojaner- und Phishing-Attacken
So schützen Sie sich zuverlässig vor Bedrohungen im Internet

München (ots)

Betrüger werden immer raffinierter wenn es darum geht, an sensible personenbezogene Daten zu kommen. Meldungen über sogenannte Trojaner- und Phishing-Attacken häufen sich. Die Folge: Unzählige Konten werden geplündert, der Staat ist machtlos. Das aus dem ZDF bekannte Ratgeber-Portal techfacts.de nennt die Bedrohungen und erklärt, wie man sich zuverlässig schützt.

Phishing. Immer wieder taucht der Begriff in Berichterstattungen von Print- und Fernsehnachrichten auf. Doch was steckt dahinter? Beim "Passwort fischen" handelt es sich um Identitätsdiebstahl. Auf unzählige Arten versuchen Betrüger an Ihre Daten zu gelangen.

Wie gehen Betrüger vor?

"Die wohl gängigste Art des Phishings ist das Versenden von vertrauenserweckenden E-Mails", erklärt Maximilian Seethaler, Portal-Manager von techfacts.de. "Betrüger benutzen die Identität bekannter Firmen oder Dienstleister, häufig um an Kontodaten zu gelangen", ergänzt er. Die Phishing-Mail des Gutschein-Portals Groupon, in der Mitglieder zum Bezahlen einer Rechnung aufgefordert werden, bediente sich diesen Konzepts. techfacts.de hat dazu einen umfangreichen Ratgeber veröffentlicht:

http://www.techfacts.de/ratgeber/groupon-trojaner

Paypal. Ein Name, der für sicheres Bezahlen steht. Dessen sind sich auch Betrüger bewusst und sprechen im Namen des Portals Kunden via E-Mail an. Von einer Sperrung des Kontos sei die Rede, weitergeleitet wird man dazu auf eine betrügerische Webseite. Verlangt werden Zugangsdaten des Kontos. Das Besondere an dieser Masche: Eine direkte Ansprache sowie das Layout der E-Mail locken den Nutzer in die Falle und rauben ihn im schlimmsten Fall aus.

Besonders perfide ist der BKA-Trojaner, der sich dem GVU-Trojaner sehr ähnelt. Die Schadsoftware sperrt im Namen des Bundeskriminalamts den Rechner - gleichzeitig werden pornographische Inhalte installiert, mit denen Sie nun bedroht werden. Eine Freigabe erfolgt erst nach Überweisung eines Lösegelds, doch techfacts.de warnt in seinen speziell zu diesem Thema angefertigten Ratgebern:

http://www.techfacts.de/ratgeber/bundespolizei-virus-entfernen 
http://www.techfacts.de/ratgeber/gvu-trojaner-entfernen

Auch in Sozialen Netzwerken sind Sie nicht vor Betrugsfällen sicher. Eine vermeintliche Facebook-Security warnt Nutzer vor der Sperrung des Accounts aufgrund angeblicher Verstöße gegen die Richtlinien. Abhilfe soll der mitgeschickte Link schaffen. Mit einem Klick leitet dieser auf eine echt anmutende Seite, die Sie zum Login auffordert. Der einzige Unterschied: Sie gelangen zu einer Webseite, die absolut nichts mit Facebook zu tun hat. Nicht nur Ihre E-Mail-Adresse und das dazugehörige Passwort werden ausgefragt, auch die Kreditkarteninformationen werden verlangt.

Wie schützt man sich zuverlässig gegen Gefahren?

Martin Römhild, Chefredakteur des Ratgeber-Portals techfacts.de, der bereits für die Fernsehsendung ZDF heute als Experte zur Verfügung stand, rät, das Virenprogramm immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. "Die meisten Virenprogramme können schon frühzeitig Betrugsversuche erkennen. So werden bedrohliche E-Mails abgefangen, bevor diese Ihr Postfach erreichen und Ihren PC mit Schadsoftware infizieren."

Vertrauen Sie aber nicht nur Virenprogrammen. Auch ein gesundes Misstrauen kann helfen, empfiehlt Andreas Bruckschlögl, Geschäftsführer von techfacts.de. Seien Sie zudem besonders vorsichtig, wenn es darum geht, vertrauliche Daten anzugeben. Banken beispielsweise werden keine sensiblen Daten wie PIN und TAN per E-Mail anfordern.

Über techfacts.de

techfacts.de ist eines der größten Ratgeber-Portale in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 2008 beantworten Experten Nutzerfragen zu Themen wie Computer, Internet und Technik. Durch umfangreiche Ratgeber werden selbst komplizierte Themen einfach verständlich erklärt.

Kontakt:

Onlinefacts UG (haftungsbeschränkt)
Maximilian Seethaler
Brunnstraße 7
80331 München

E-Mail: redaktion@techfacts.de
Telefon: 089 215525180