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Hilfe bei unverschuldeter Notlage

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Medienmitteilung der Stiftung für Selbst-, Sozial- und Nothilfe in der Landwirtschaft vom 11. April 2025

Hilfe bei unverschuldeter Notlage

Der Stiftungsrat der Stiftung für Selbst-, Sozial- und Nothilfe in der Landwirtschaft (SSSNL) wählte an ihrer Jahressitzung in Brugg, Urs Schneider, langjähriger stellvertretender Direktor des Schweizer Bauernverbands, zum Präsidenten. Er tritt damit die Nachfolge von alt Nationalrat Hansjörg Hassler, der aus Altersgründen nach 8 Jahren zurücktrat, an. Der neue Präsident ist zusammen mit dem Stiftungsrat gefordert, neue Einnahmequellen zu erschliessen, da das Vermögen, durch Vergabungen in den letzten Jahren, auf einen sechsstelligen Betrag im unteren Bereich gesunken ist.

Die Stiftung entstand 2005 aus der Zusammenführung der «Stiftung für Selbst- und Sozialhilfe in der Landwirtschaft, insbesondere im Berggebiet» und dem «Bundesrat F. T. Wahlen-Fonds». Konkret besteht der Stiftungszweck aus der finanziellen «Unterstützung der Selbst-, Sozial- und Nothilfe in bäuerlichen Betrieben im Berg- und Talgebiet der Schweiz», wobei diese für verschiedenste Situationen erfolgen kann. Ein massgebliches Kriterium für eine Unterstützung ist eine unverschuldete Notlage.

Die SSSNL konnte in der Vergangenheit jährlich in jeweils etwa einem halben Dutzend Fällen eine Unterstützung ausrichten. Unfälle, gravierende gesundheitliche Probleme, Todesfälle, Naturkatastrophen oder Tierseuchen sind die wichtigsten Gründe für Unterstützungen. Urs Schneider unterstrich bei der Übernahme des Präsidiums die Wichtigkeit der Stiftung, da er in seinem langjährigen Einsatz für die Bauernfamilien immer wieder auch mit gravierenden Notfällen und schwierigsten Situationen konfrontiert war. Für ihn gilt es daher, das Stiftungsvermögen rasch wieder zu äufnen, damit auch in Zukunft geholfen werden kann, wenn die Notlage einer Bauernfamilie es erfordert. «Ich hoffe, dass wir Institutionen, Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen für grössere Spenden oder Legate gewinnen und das Stiftungsvermögen äufnen können, so dass die Stiftung ihre Tätigkeit weiterführen oder gar ausbauen kann», so Schneider in seiner Antrittsrede. Gerne dürften sich Angesprochene bei ihm melden. Für ihn ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Stiftungen oder Institutionen eine Option.

Brugg, 11. April 2025

Rückfragen: 
Urs Schneider, Präsident SSSNL, Mobil 079 438 97 17, Mail:  urs.schneider@kreuz-bissegg.ch  
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