Sprachsteuerung neu definiert: Dank Volvo und Microsoft können Autofahrer künftig mit ihrem Fahrzeug sprechen
Schweden (ots/PRNewswire)
30 Jahre ist es her, dass sich David Hasselhoff in der beliebten US-Fernsehserie Knight Rider mit seinem Auto KITT unterhalten hat - jetzt bringen Volvo und Microsoft ein tragbares Sprachbediensystem auf den Markt.
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Volvo Fahrer können demnächst über das Hightech-Armband Microsoft Band 2 mit ihrem Fahrzeug sprechen und ihm so bestimmte Befehle erteilen: beispielsweise um das Navigationssystem oder die Heizung einzustellen, die Türen zu schließen, die Scheinwerfer aufzublenden oder die Hupe zu betätigen. Möglich machen dies die mobile Volvo on Call App sowie das damit verbundene tragbare Gerät von Microsoft.
Im November 2015 gaben Volvo und Microsoft ihr erstes vielbeachtetes Gemeinschaftsprojekt bekannt (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/169675/volvo-cars-to-develop-next-generation-automotive-technologies-with-microsoft), die Vorstellung der zukünftigen Einsatzmöglichkeiten der HoloLens-Technik bei der Entwicklung und Vermarktung von Automobilen. Die HoloLens von Microsoft ist der weltweit erste völlig ungebundene holografische Computer. Er könnte in Zukunft neu definieren, wie Kunden ein Fahrzeug zum ersten Mal wahrnehmen, dann genauer kennenlernen und schließlich sogar kaufen. Jetzt stellen die beiden Unternehmen eine sprachgesteuerte Fernbedienung für Volvo Fahrzeuge über das Microsoft Band 2 bereit - ein weiterer Ausdruck des gemeinsamen Ziels, Automobiltechniken der Zukunft zu entwickeln.
"Volvo möchte mit dem Einsatz neuester Techniken das Fahrerlebnis so angenehm und praktisch wie möglich gestalten. Mit der Sprachbedienung kratzen wir gerade mal an der Oberfläche dessen, was mit Digital-Assistant-Funktionen alles möglich ist", so Thomas Müller, Bereichsleiter Elektrik/Elektronik der Volvo Car Group.
In jüngster Zeit konzentriert sich Volvo verstärkt auf Innovationen außerhalb des traditionellen Automobilsektors und bemüht sich aktiv um potenzielle Partnerschaften und neue Geschäftsmodelle.
"Technik um ihrer selbst willen - darum geht es uns nicht", erläutert Klas Bendrik, Senior Vice President und Chief Information Officer bei Volvo. "Wenn eine Technik das Leben des Kunden nicht leichter, besser, sicherer oder angenehmer macht, dann nutzen wir sie nicht. Aber seien wir mal ehrlich - wer hat noch nicht davon geträumt, über ein Armbandgerät mit seinem Auto zu sprechen?"
"Unsere laufende Partnerschaft mit Volvo produziert bahnbrechende Techniken, die das Erlebnis rund um das Automobil verbessern", so Peggy Johnson, Executive Vice President für Geschäftsentwicklung bei Microsoft. "Gemeinsam mit Volvo fangen wir gerade erst an, das Potenzial der neuen Technik für die Steigerung von Fahrersicherheit und Produktivität zu erkennen."
Die Sprachbedienung für Volvo Fahrzeuge über das Microsoft Band 2 steht Kunden in Ländern, in denen Volvo on Call aktiviert ist, ab Frühjahr 2016 zur Verfügung.
Redaktionelle Hinweise:
Volvo On Call wurde 2001 als eines der ersten Kfz-basierten Telematiksysteme der Welt eingeführt und bot über eine im Wagen installierte SIM-Karte umfangreiche Sicherheits- und Tracking-Funktionen bei Unfällen, Pannen oder Diebstahl. Die jüngste Version von Volvo On Call umfasst die ursprünglichen Sicherheitsfunktionen sowie eine breite Palette an zusätzlichen Fahrzeug- und Servicefunktionen.
Volvo on Call ist heute in den folgenden Ländern verfügbar: USA, Kanada, China, Schweden, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Spanien, Portugal, Norwegen, Finnland, Dänemark, Russland, Polen und Brasilien.
Erfahren Sie mehr über die neuesten Funktionen von Volvo On Call. (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/163015/control-your-volvo-car-from-your-apple-watch)
Microsoft Band 2 unterstützt ein gesünderes Leben. Das Gerät misst den Herzschlag, die körperliche Betätigung, den Kalorienverbrauch und die Schlafqualität. Das neue Microsoft Band hilft, Fitnessziele zu erreichen: Elf hochentwickelte Sensoren liefern Informationen und Daten, ob beim Joggen, Radfahren, Golfen oder im Fitnessstudio. Es ist mit iOS-, Android- und Windows-Geräten kompatibel.
E-Mail, SMS, Kalenderfunktionen, Anrufbenachrichtigung und Social-Media-Updates ermöglichen es auch von unterwegs, mit dem Microsoft Band 2 in Verbindung zu bleiben.
Die Volvo Car Group 2014
Im Geschäftsjahr 2014 verzeichnete die Volvo Car Group einen Betriebsgewinn von 2,252 Mrd. SEK (1,919 Mrd. SEK im Jahr 2013). Der Umsatz belief sich im gleichen Zeitraum auf 129,959 Mrd. SEK (122,245 Mrd. SEK). Im Gesamtjahr 2014 erzielte Volvo mit weltweit 465.866 verkauften Fahrzeugen einen Absatzrekord und steigerte das Volumen des Vorjahres um 8,9 Prozent. Die Verkaufs- und Gewinnrekorde ermöglichten es der Volvo Car Group, weiter in den globalen Transformationsprozess zu investieren.
Über die Volvo Car Group
Volvo wurde 1927 in Schweden gegründet. Heute ist Volvo Cars eine der bekanntesten und angesehensten Automobilmarken der Welt. 2014 verkaufte das Unternehmen 465.866 Fahrzeuge in rund 100 Ländern. Seit 2010 gehört Volvo Cars zur chinesischen Gesellschaft Zhejiang Geely Holding (Geely Holding). Bis 1999 war das Unternehmen Teil der schwedischen Volvo Gruppe, dann wurde es von der amerikanischen Ford Motor Company übernommen. 2010 wurde Volvo Cars von Geely Holding gekauft.
Im Dezember 2014 hatte Volvo Cars weltweit mehr als 26.000 Beschäftigte. Die Konzernzentrale von Volvo Cars, die Produktentwicklung sowie die Marketing- und Verwaltungsbereiche sind größtenteils im schwedischen Göteborg angesiedelt. Die chinesische Zentrale des Unternehmens befindet sich in Shanghai. Die größten Fahrzeugwerke von Volvo Cars liegen in Göteborg (Schweden), Gent (Belgien) und Chengdu (China), Motoren werden in Skövde (Schweden) und Zhangjiakou (China) gefertigt, Karosserieteile in Olofström (Schweden).
Kontakt:
Sascha Heiniger, Communication Manager Connected Cars, Tel:
+46-723-71-79-61, sascha.heiniger@volvocars.com
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(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160104/318807 )
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