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European Head and Neck Society (EHNS)

Fachleute aus dem Gesundheitswesen treffen sich bei der ESMO 2014 zur Förderung einer interdisziplinären Behandlung von Kopf- und Halskrebspatienten in Europa

Madrid (ots/PRNewswire)

- Der zweite "Informationstag für Fachleute aus dem Gesundheitswesen" der
  European Head and Neck Cancer Society bildet den Abschluss der erfolgreichen
  diesjährigen Aufklärungswoche unter dem Titel "Make Sense Campaign"
- Frühe Diagnose, multidisziplinäre Pflege und Nachbehandlungen sind
  entscheidend für bessere Behandlungserfolge für Patienten mit Kopf- und Halskrebs
- Fachleute aus dem Gesundheitswesen kämpfen gemeinsam gegen eine Krankheit,
  die Jahr für Jahr mehr als 62 000 Menschen in Europa das Leben kostet

Die European Head and Neck Society (EHNS) gibt heute die Einzelheiten des diesjährigen "Healthcare Professional Information Day" bekannt, der am Freitag, den 26. September, im Rahmen der zweiten Hals- und Kopfkrebs-Aufklärungswoche der "Make Sense Campaign" stattfindet. Der Informationstag soll einen interdisziplinären Querschnitt von Ärzten und Pflegekräften mit Informationen und Materialien versorgen, damit sie Kopf- und Halskrebs bereits in einem möglichst frühen Stadium effektiv identifizieren können. 60 % der Kopf- und Halskrebspatienten werden derzeit erst diagnostiziert, wenn die Krankheit bereits relativ weit vorangeschritten ist, und von diesen sterben infolgedessen 60 % innerhalb von fünf Jahren.

Die multimediale Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

http://www.multivu.com/players/English/72762527-EHNS-early-diagnosis-days

Der heutige Informationstag baut auf dem Erfolg der breit angelegten Erstkampagne des Vorjahres auf, die das Thema Kopf- und Halskrebs bei Ärzten und Pflegekräften, der Öffentlichkeit, politischen Entscheidungsträgern und Patientenorganisationen ins Bewusstsein rückte.

Eine frühe Diagnose ist nach wie vor oberste Priorität, doch zusätzlich konzentriert sich die diesjährige Make Sense Campaignauf die wichtige Rolle einer interdisziplinären Behandlung von Kopf- und Halskrebspatienten in Europa, einschliesslich Nachbehandlungen. Derzeit bieten nur vier EU-Mitgliedsstaaten (Frankreich, Belgien, die Niederlande und das Vereinigte Königreich) eine interdisziplinäre Behandlung an.

Fachleute aus dem Gesundheitswesen sind eingeladen, den Stand der Make Sense Campaign beim ESMO-Kongress zu besuchen. Dort haben sie Gelegenheit, den EHNS-Lenkungsausschuss zu treffen. Es stehen kostenlose Informationsmaterialien bereit, darunter ein Flugblatt mit Anzeichen und Symptomen für Hals- und Kopfkrebs sowie eine neue Broschüre über Nachbehandlungen.

"Mit Unterstützung unserer europäischen Kollegen unter den Ärzten und Pflegekräften ruft die EHNS zu einer Initiative auf, die sicherstellen soll, dass jeder Patient mit Kopf- und Halskrebs in Europa in einem Kompetenzzentrum von einem interdisziplinären Team betreut wird", so Professor René Leemans, President des EHNS und Professor sowie Leiter der Abteilung für Otolaryngology/Kopf- und Halschirurgie an der medizinischen Fakultät der VU Amsterdam. "Die Behandlung durch ein interdisziplinäres Team bringt dem Patienten viele Vorteile, zum Beispiel mehr Zeit, die Krankheit des Patienten zu diagnostizieren und das Stadium zu ermitteln, einen besseren Zugang zu den modernsten Behandlungsmethoden sowie eine bessere Koordination und Kontinuität der Pflege die komplette Behandlung und Nachbehandlung hindurch."

Ein interdisziplinäres Team bringt die Fähigkeiten, Erfahrungen und das Fachwissen aller beteiligten medizinischen Fachkräfte für die Patienten zusammen, auch für die Nachbehandlung. Es ist von grosser Bedeutung, dass alle Patienten, die wegen Kopf- und Halskrebs in Behandlung waren, mindestens fünf Jahre lang eine interdisziplinäre Nachbehandlung erhalten.

"Eine effektive interdisziplinäre Nachbehandlung kann Patienten in ihrem Heilungsprozess unterstützen, ein frühzeitigeres Erkennen von Rückfällen sicherstellen und die Patientenzufriedenheit steigern", so Professor Wojciech Golusi?ski, Vorsitzender der Abteilung für Kopf- und Halschirurgie am Wielkopolska Cancer Center Pozna?, Polen. "Es ist sehr wichtig, dass medizinische Fachleute in Europa auch weiterhin auf das Thema Kopf- und Halskrebs aufmerksam machen, interdisziplinäre Behandlungen fördern und damit letztendlich die Resultate für die Patienten verbessern."

So können Sie helfen: Wenn Sie gerne mithelfen möchten, auf das Thema Kopf- und Halskrebs aufmerksam zu machen, können Sie

- unseren Stand im Patientenorganisations-Bereich bei der ESMO 2014
  besuchen, um sich von Mitgliedern des EHNS über Kopf- und Halskrebs informieren zu
  lassen
- sich das neue Rundschreiben der 2014 Make Sense Campaign 2014 am ESMO-Stand
  mitnehmen, oder es herunterladen unter http://makesensecampaign.eu/downloads
- sich unsere Broschüre zur Nachbehandlung herunterladen und Diskussionen über
  interdisziplinäre Behandlungsmethoden
  anregenhttp://makesensecampaign.eu/downloads
- den "Early Diagnosis Day" und den "Local Education Day" besuchen und andere
  darauf aufmerksam machen (der separate Medienhinweis enthält nähere Informationen zu
  diesen Veranstaltungen)
- Diskussionen anregen - sich unsere Flyer und Poster herunterladen, um die
  Kampagne zu bewerben und die Eines-für-Drei-Anzeichen und Symptome ins Gespräch zu
  bringen http://makesensecampaign.eu/downloads
- unser Video teilen - sich unser Aufklärungsvideo über Kopf- und Halskrebs
  anschauen und es teilen http://makesensecampaign.eu/video-content
- die Petition der Make Sense Campaign unterzeichnen - zeigen Sie Ihre
  Unterstützung für die Make Sense Campaign an der Seite von europäischen
  Abgeordneten http://makesensecampaign.eu/petition
- auf Twitter mitreden - verwenden Sie unser Hashtag #makesense und besuchen Sie
  unsere Website http://www.makesensecampaign.eu

Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.makesensecampaign.eu.

Redaktionelle Hinweise
Ansprechpartner für Medienvertreter
Sophie Ryan
+44-(0)203-595-2406 
sryan@axon-com.com

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