Deutscher Filmpreis 2023: Lola in Gold und Bronze sowie sieben weitere für ARTE-Koproduktionen
Strasbourg (ots)
Am Freitagabend fand im Theater am Potsdamer Platz in Berlin die Verleihung des Deutschen Filmpreis 2023 statt. ARTE freut sich über insgesamt neun Auszeichnungen, darunter alleine fünf für die ARTE-Koproduktion "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak, die auch die Lola in Gold als Besten Spielfilm erhielt.
Die ARTE-Koproduktion "Holy Spider" von Ali Abbasi wurde mit der Lola in Bronze ausgezeichnet.
In der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" ging die Lola 23 an die ARTE-Koproduktion "Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen". Eine weitere Trophäe des wichtigsten deutschen Filmpreises gab es für Jördis Triebel für die beste weibliche Nebenrolle in dem von ARTE koproduzierten Film "In einem Land, das es nicht mehr gibt" von Aelrun Goette. Tanja Hausner wurde für das Beste Kostümbild in "Sisi & Ich" prämiert.
Die Preise im Überblick:
Das Lehrerzimmer von Ilker Çatak
Drehbuch: Johannes Dunker, Ilker Çatak
ZDF/ARTE, if...Productions
Produzent: Ingo Fliess
- Bester Spielfilm - Lola in Gold
- Beste Regie für Ilker Çatak
- Bestes Drehbuch für Johannes Duncker und Ilker Çatak
- Beste weibliche Hauptrolle für Leonie Benesch
- Bester Schnitt für Gesa Jäger
Holy Spider
von Ali Abbasi
ZDF/ARTE France Cinéma, One Two Films, Wildbunch, Nordisk Film Production
Why not Production, Film i Väst
Produzenten Sol Bondy, Jakob Jarek
Bester Spielfilm - Lola in Bronze
Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen
Dokumentarfilm von Claudia Müller
BR/ARTE, Cala Film
Produzentinnen: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt
- Bester Dokumentarfilm
In einem Land, das es nicht mehr gibt
von Aelrun Goette
RBB/ARTE, Ziegler Film
Produzentinnen: Tanja Ziegler, Susa Kusche
- Beste weibliche Nebenrolle: Jördis Triebel
Sisi&Ich
von Frauke Finsterwalder
Drehbuch: Frauke Finsterwalder, Christian Kracht
BR/ARTE, w2 Film
Produzenten: Philipp Worm, Tobias Walker
Bestes Kostümbild: Tanja Hausner
ARTE war mit insgesamt 25 Nominierungen von elf ARTE-Koproduktionen vertreten, darunter alleine sieben für "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak
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