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Auf der Veranstaltung Silicon Valley Comes to Oxford wird diskutiert wie am Arbeitsplatz der Zukunft Mensch gegen Maschine gewinnen kann

England (ots/PRNewswire)

- Mehr und mehr wird Arbeit computerisiert, doch die Technologie ist weiterhin kein Ersatz für Wahrnehmung, Kreativität und soziale Fähigkeiten von Menschen

Die Arbeitnehmer der Zukunft müssen zukünftig "noch menschlicher" werden, um gegen Technologie zu gewinnen, die zunehmend die menschliche Arbeitskraft in einer Reihe von kognitiven als auch manuellen Aufgaben in Frage stellen wird. Gleichzeitig müssen wir unseren Massstab für "Produktivität" und "Arbeit" neu definieren, falls wir nicht unter dem Druck der unbegrenzten Geräte und unbegrenzten Daten zusammenbrechen wollen, die mit unser begrenzten Zeit und Aufmerksamkeit in Konkurrenz stehen. Während des 14. Silicon Valley Comes to Oxford [http://www.sbs.ox.ac.uk/school/events-1/silicon-valley-comes-oxford/svco-2015], das vom 17. bis 18. Mai 2015 stattfinden wird, werden die Einflüsse und Herausforderungen der "Augmented Humanity" am Arbeitsplatz und in der Arbeitswelt der Zukunft diskutiert.

Computer wurden ursprünglich dazu eingesetzt, Routineaufgaben durchzuführen, die auf explizit festgelegten Regeln beruhten, wodurch Menschen von banalen und sich wiederholenden Arbeiten befreit werden sollten", erklärte Michael Osborne, Associate Professor, University of Oxford, sowie Codirektor des Oxford Martin Programme on Technology and Employment [http://www.sbs.ox.ac.uk/community/people/michael-osborne], der einem Vortrag halten wird zum Thema Technologie auf der Arbeit: Die Zukunft der Arbeit. Doch Big Data bedeutet, dass Algorithmen von Machine Learning nun auf einfache Weise die Arbeitskraft bei einer viel grösseren Anzahl von nicht routinemässigen Aufgaben ersetzen können: vom Schreiben von Rechtstexten bis hin zum LKW fahren. Darüber hinaus verfügen moderne Roboter über erweiterte Sinne und Geschicklichkeit, durch die es ihnen ermöglicht wird, komplexere manuelle Aufgaben durchzuführen.

Professor Osborne wird über seine Forschung sprechen, in der er die Jobs und Berufe untersucht, die zukünftig am meisten von der Computerisierung betroffen sein werden. Weiterhin wird er über neue Jobs und aufkommende Industrien sprechen, die diese mit grosser Wahrscheinlichkeit ersetzen werden. Er wird erläutern, dass die Bereiche Betrugsermittlung, Rechtsstudien, Diagnose im Gesundheitswesen, Telemarketing und Empfangsdienste alle betroffen sein werden, wohingegen Ingenieure im Bereich Windenergie, Management von Solarenergieanlagen, Ingenieure von Nanotechnologie sowie Fachkräfte aus dem Bereich Pflegeinformatik mit grosser Wahrscheinlichkeit sehr gefragt sein werden sowie auch Zumba-Lehrer und Coaches für Beach Bodies.

"Aufgaben, bei denen die Computerisierung nicht nützlich ist, erfordern kreative und soziale Intelligenz", erklärte er. "Arbeiter, die das Rennen gegen die Technologie gewinnen möchten, müssen sich also kreative und soziale Fähigkeiten aneignen. Dies erfordert eine Neubewertung unserer Haltung gegenüber der Ausbildung und Entwicklung".

Dave Coplin, Chief Envisioning Officer für Microsoft UK [http://www.sbs.ox.ac.uk/community/people/dave-coplin] wird zum Thema Der Aufstieg der Menschen: Wie die digitale Sinftlut bewältigt werden kann vortragen. Er argumentiert, dass obwohl die Computerisierung dazu gedacht war, uns Arbeit abzunehmen und mehr Zeit für interessantere und komplexere Aufgaben zu schaffen, genau das Gegenteil eingetreten ist. Wir ertrinken in einer "Sintflut an Daten", die uns davon abhält, sinnvolle, echte Arbeit zu leisten. Darüber hinaus bedeutet unsere Besessenheit mit "Produktivität" und "Output-Rate", dass in einer Welt, die durch ihre Prozesse und nicht durch ihre Ergebnisse bestimmt wird, intelligenteres Arbeiten keine Option ist und die einzige machbare Alternative liegt darin, härter zu arbeiten."

Phil Libin, CEO von Evernote [http://www.sbs.ox.ac.uk/community/people/phil-libin], wird unter Umständen damit nicht einverstanden sein. Er glaubt, dass die Unternehmen Schritt halten müssen mit den Tools und Werkzeugen, die zu produktiveren, effizienteren und verbundeneren Arbeitskräften führen. Er kann darüber sprechen, wie A.I. (beziehungsweise Augmented Intelligence, Erweiterte Intelligenz) sicherstellen kann, dass sich Mitarbeiter angeschlossen und verbunden fühlen, sei es in einem Start-up- oder einem grösseren Unternehmen.

Professor Osborne wird zusammen mit Professor Nick Bostrom, Direktor, Future of Humanity Institute [http://www.sbs.ox.ac.uk/community/people/nick-bostrom], diskutieren: Was bedeuten die technologischen Fortschritte der Menschheit wirklich und sollten wir uns Sorgen machen? Professor Bostroms im Jahr 2014 veröffentlichtes Buch Superintelligence erklärt, wie wir uns auf die Zeit vorbereiten könnten, in der die Intelligenz von Maschinen die von Menschen bei weitem übersteigen wird. Doch werden sie jemals in der Lage sein, das unermessliche Mass der menschlichen Wahrnehmung zu erreichen, unsere Reaktion auf subtile soziale Signale, die für ein effektives Überzeugen und Verhandeln, für Komfort und für Pflege nötig ist?

Redaktionelle Hinweise:

1 Informationen zu Silicon Valley Comes to Oxford

Die Veranstaltung Silicon Valley Comes to Oxford bringt die zwei Weltzentren für Ideen zusammen, um in lebhaften und schnellen Masterklassen, Paneldebatten, Plenarsitzungen und Netzwerkveranstaltungen die grossen Fragen und zukünftigen Entwicklungen für Innovationen und unternehmerische Phänomene zu diskutieren. Das führende europäische Forum für Unternehmertun, dass von der Saïd Business School der Oxford Universität geleitet wird, bringt Geschäftsführer und Koryphäen aus dem gesamten Silicon Valley und darüber hinaus in Oxford für eine Zeit des konzentrierten Austauschs mit den Fakultätsmitgliedern, Forschern sowie Studenten von der Oxford Universität und aus dem britischen Unternehmertum zusammen.

Silicon Valley comes to Oxford 2015 wartet erneut mit einer beeindruckenden Rednerliste auf. Es werden VIPs aus dem Valley und darüber hinaus teilnehmen, unter anderem etablierte Unternehmer, Gründer von Start-ups, Risikokapitalgeber und Geldgeber sowie Theoretiker und Meinungsbildner aus dem Policy-Bereich. Es wird ein grosses Angebot an Technologien und Trends erkundet werden, womit die Möglichkeit geschaffen wird, zukünftige Entwicklungen auszuloten.

2 Informationen zu The Entrepreneurship Centre an der Saïd Business School

http://www.sbs.ox.ac.uk/ideas-impact/entrepreneurship

3 Informationen zur Saïd Business School

Die Saïd Business School der University of Oxford mischt das Beste aus Neuem und Altem. Wir sind eine lebhafte und innovative Business School, die an einer Weltklasse-Universität mit einer 800-jährigen Geschichte eingebettet ist. Wir entwickeln Programme und Ideen mit globalen Einfluss Wir bilden Leute für erfolgreiche Businesskarrieren aus und als eine Gemeinschaft wollen wir die weltweiten Probleme angehen. Wir bieten hochmoderne Programme und bahnbrechende Forschung, die Individuen, Organisationen, Geschäftspraktiken und die Gesellschaft transformieren. Wir streben danach, eine an einer Weltklasse-Universität eingebettete weltweit erstklassige Business School-Gemeinschaft sein, die weltweite Probleme angeht.

Um sich für die Teilnahme zu registrieren oder um weitere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte das Pressebüro:

Jonaid Jilani, Press Officer, Mobil: +44(0)7860-259996, Tel.: +44(0)1865-614678, E-Mail: jonaid.jilani@sbs.ox.ac.uk oder pressoffice@sbs.ox.ac.uk

Josie Powell, Senior Pressemitarbeiter, Mobil +44(0)7711-387215, Tel.: +44(0 )1865-288403, E-Mail: josie.powell@sbs.ox.ac.uk oder pressoffice@sbs.ox.ac.uk