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Pressemitteilung der Botschaft der Republik Namibia zur BFS-Auswertung verurteilter Personen nach Nationalität

Genf (ots)

Die Botschaft der Republik Namibia in der Schweiz hat mit grossem Bedauern die Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik (BFS) "Erstmals Auswertung der verurteilten Personen nach Nationalität" und die daraufhin folgenden Medienberichte ("Am kriminellsten sind Einwanderer aus Angola und Namibia", "Neue Zahlen: Einwanderer aus Afrika sind am kriminellsten") zur Kenntnis genommen und möchte in dem Zusammenhang auf folgendes hinweisen:

1. In den veröffentlichen Statisken werden weder Namibia noch Angola genannt, aber Südwestafrika (Namibia's Name lange bevor Namibia's Unabhängigkeit 1990).

2. Die Botschaft der Republik Namibia in Genf hat seit ihrem Bestehen 2011 bisher nur eine Benachrichtigung der Schweizer Behörden erhalten, dass ein namibischer Bürger im Gefängnis in Zürich einsässe. Es stellte sich heraus, dass der Betroffene nur vorgegeben hatte Namibier zu sein. Dies müsste als Beweis reichen, dass Namibier nicht Teil der Höchstquote der verurteilten Personen nach Nationalität sind.

3. Jeder namibische Bürger der aus Namibia ausreist ist in Besitz eines gültigen Passes und kann (und möchte) nicht mit anderen Staatsbürgern verwechselt werden.

Kontakt:

Embassy of the Republic of Namibia
Chemin Louis Dunant, 15
1202 Geneva

Head of Mission Sabine Böhlke-Möller
Tel. 022 733 0220
Mobil: 079 136 04 28
Email: info@missionofnamibia.ch