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Xevudy (Sotrovimab) erhält Swissmedic-Zulassung für die Behandlung von bestätigten COVID-19-Erkrankungen

Münchenbuchsee (ots)

GlaxoSmithKline AG gibt bekannt, dass Swissmedic die Marktzulassung für Xevudy (Sotrovimab) für die Frühbehandlung von COVID-19 erteilt hat. Swissmedic hat das Arzneimittel Xevudy, das bisher gestützt auf die Covid-19-Verordnung 3 in der Schweiz bereits verschrieben werden durfte, zugelassen.

Mitte Juli des vergangenen Jahres hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bekannt gegeben, dass ein Vertrag mit GlaxoSmithKline AG über die Inverkehrbringung des Corona-Medikaments Xevudy unterzeichnet wurde. Bei Xevudy handelt es sich um einen gegen SARS-CoV-2 gerichteten monoklonalen Antikörper zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen (ab dem Alter von 12 Jahren und mit einem Körpergewicht von mindestens 40 kg), die eine bestätigte COVID-19-Erkrankung ohne Bedarf von Sauerstoffzufuhr und ein hohes Risiko zum Übergang in eine schwere Verlaufsform der Erkrankung aufweisen. Das in Zusammenarbeit mit Vir Biotechnology entwickelte Medikament wird intravenös verabreicht. Entdeckt wurde der monoklonale Antikörper von der Tessiner Firma Humabs BioMed, einem Tochterunternehmen von Vir Biotechnology.

Xevudy ist rezeptpflichtig und kann nur in Spitälern verabreicht werden. Xevudy kann nur für diejenigen Patient*innen vergütet werden, welche die Kriterien der Schweizerischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten (SSI) und der Clinical Care Group (CCG) der Swiss National COVID-19 Science Task Force für den Einsatz von monoklonalen Antikörpertherapien erfüllen ( Link).

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Dezember 2021 einen neuen Vertrag mit GSK für den Zugang zu Dosen des monoklonalen Antikörpers zur Behandlung von COVID-19 bei Patient*innen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf abgeschlossen.

Am 23. Dezember 2021 hat Swissmedic bereits die Antikörper-Kombination Ronapreve zugelassen.

Das Engagement von GSK im Kampf gegen COVID-19

Die Reaktion von GSK auf COVID-19 ist eine der umfassendsten in der Branche. Neben den Impfstoffkandidaten des Unternehmens, die mit Partnerorganisationen entwickelt werden, gibt es auch potenzielle Behandlungsmöglichkeiten.

GSK arbeitet mit mehreren Organisationen an COVID-19-Impfstoffen zusammen, indem es Zugang zu seiner Adjuvans-Technologie gewährt. Das Unternehmen arbeitet mit Sanofi SA, Medicago Inc. und SK bioscience Co., Ltd. zusammen, um adjuvantierte Impfstoffkandidaten auf Proteinbasis zu entwickeln, die sich alle in klinischen Studien der Phase III befinden. Der Einsatz eines Adjuvans kann bei einer Pandemie von besonderer Bedeutung sein, da es die pro Dosis benötigte Menge an Impfstoffprotein verringern kann, so dass mehr Impfstoffdosen produziert werden können und ein Beitrag zum Schutz von mehr Menschen in Not geleistet wird.

GSK arbeitet auch mit dem mRNA-Spezialisten CureVac NV zusammen, um gemeinsam optimierte mRNA-Impfstoffe der nächsten Generation für COVID-19 zu entwickeln, die das Potenzial haben, mehrere neu auftretende Varianten in einem einzigen Impfstoff zu behandeln.

GSK erforscht auch Behandlungsmöglichkeiten für COVID-19-Patienten und arbeitet mit Vir Biotechnology zusammen, um monoklonale Antikörper zu untersuchen, die als therapeutische oder präventive Optionen für COVID-19 eingesetzt werden könnten.

Über GSK

Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.glaxosmithkline.ch.

Pressekontakt:

Manuel Mosimann
Communications Manager
Corporate Affairs
Telefon: +41 79 948 43 51
E-Mail: manuel.x.mosimann@gsk.com

Urs Kientsch
Director
Corporate Affairs
Telefon: +41 79 292 56 91
E-Mail: urs.b.kientsch@gsk.com

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