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Gemeinsamer Aufruf der Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Organisationen des Gesundheitswesens an die Bevölkerung: Schützen Sie sich und andere. Lassen Sie sich impfen!

Bern (ots)

COVID-19 bleibt eine grosse Belastung für die Bevölkerung und das Gesundheitswesen. Die Zahl der Spitaleinweisungen und der Anteil der Patientinnen und Patienten mit COVID-19-Erkrankungen auf den Intensivstationen sind weiterhin besorgniserregend. Deshalb unterstützen die Sozialpartner des Gesundheitswesens die nationale Impfwoche vom 8. bis 14. November 2021. Die Impfung ist ein einfaches, rasch wirksames und sicheres Mittel, um sich und seine Mitmenschen vor schweren und langwierigen Krankheitsverläufen zu schützen und einen Weg aus der Krise zu finden.

Die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen des Gesundheitswesens rufen die Bevölkerung auf, dem Beispiel des Gesundheitspersonals zu folgen und sich so rasch als möglich impfen zu lassen. Informieren Sie sich dazu im Rahmen der nationalen Impfwoche vom 8. bis zum 14. November! Mit der Impfung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz Ihrer Gesundheit und zum Schutz aller. Für Ihre Solidarität danken Ihnen das Gesundheits- und Pflegepersonal sowie jene, die sich selber nicht vor dem Virus schützen können.

Denn:

- Tiefere Fallzahlen bedeuten weniger schwere Krankheitsverläufe mit eventuell dauerhaften Schädigungen. Höhere Fallzahlen bedeuten nicht nur das Gegenteil, sondern auch eine Verlängerung der Einschränkungen und Auflagen für die gesamte Gesellschaft. Diese trägt zudem die immensen, vermeidbaren Zusatzkosten.

- Vermeidbar sind solche Kosten, weil es mit der Impfung ein nachweislich bewährtes Mittel zur Prävention von COVID-19 gibt. Es ist für die Sozialpartner im Gesundheitswesen schwer nachvollziehbar, warum die Impfung noch so oft abgelehnt wird.

- Die Gesundheitsinstitutionen sind seit Beginn der COVID-19-Pandemie stark gefordert und ihr Personal ist nach über eineinhalb Jahren Dauereinsatz erschöpft. Entsprechend häufen sich Ausfälle und Ausstiege aus dem Beruf.

- Kommt es in diesen Institutionen erneut zu einer Überlastung, können sie ihren Auftrag nicht mehr optimal erfüllen. Damit ist auch die medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten gefährdet, die aus anderen Gründen dringend behandelt werden müssten.

Dieser Aufruf stützt sich auf die Impfstrategie des Bundes und die Empfehlungen der Eidgenössischen Impfkommission. Weiterführende Informationen finden Sie unter: https://bag-coronavirus.ch/

Pressekontakt:

CURAVIVA Schweiz
Daniel Höchli, Direktor, Tel. 031 385 33 48, media@curaviva.ch

H+ Die Spitaler der Schweiz
Anne-Geneviève Bütikofer, Direktorin, Tel. 031 335 11 63, medien@hplus.ch

vsao Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte
Marcel Marti, stv. Geschäftsführer, Tel. 031 344 50 82, marti@vsao.ch

Spitex Schweiz
Marianne Pfister, Geschäftsführerin, Tel. 031 381 22 81, pfister@spitex.ch

senesuisse
Christian Streit, Geschäftsführer, Tel. 031 911 20 00, chstreit@senesuisse.ch

ASPS Verband der privaten Spitexorganisationen
Marcel Durst, Geschäftsführer, Tel. 031 370 76 86 od. 079 300 73 59, marcel.durst@spitexprivee.swiss

Syna die Gewerkschaft
Marco Geu, Zentralsekretär, Tel. 044 279 71 13, marco.geu@syna.ch

SBK-ASI
Pierre-André Wagner, Leiter Rechtsdienst, Tel. 031 388 36 36, pierre-andre.wagner@sbk-asi.ch

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