PGNiG: Polen ziehen Diversifizierung von Gasanbietern vor und unterstützen das baltische Pipeline-Projekt
Polen (ots/PRNewswire)
Eine neue Umfrage zeigt die enorme Unterstützung für die Einfuhr von Erdgas aus Norwegen und die Abkehr von der Abhängigkeit des aktuell dominierenden Anbieters.
Die Ergebnisse der Umfrage "Polens Energie-Sicherheit 2017 - Erdgasmarkt" zeigt, dass die Mehrheit der Befragten glaubt, dass Polen Erdgas von verschiedenen Ländern und Quellen beziehen sollte, um seine Abhängigkeit vom russischen Anbieter zu durchbrechen.
(Photo: https://mma.prnewswire.com/media/647136/Energy_Security_Poland.jpg )
Die Umfrageresultate zeigen hohes Bewusstsein der Energiesicherheitsprobleme in der polnischen Gesellschaft. 93 % der Befragten geben an, dass Polen Erdgas aus unterschiedlichen Quellen beziehen solle, um seine Energieversorgung abzusichern.
Zurzeit werden etwa 70 % des Erdgases, das nach Polen importiert wird, aus Russland bezogen, was laut der Mehrheit der Befragten (75 %) einen Nachteil für Polen bedeutet. Dies ist der Grund für die starke Unterstützung für den Bau der baltischen Gas-Pipeline, die das in Norwegen produzierte Gas nach Polen transportieren soll. 90 % der Befragten glauben, dass das Projekt die Sicherheit der Gasversorgung des Landes verbessern würde.
Die Unterstützung für eine Zusammenarbeit mit Norwegen in Bezug auf Erdgas-Importe ist im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage von CBOS im Jahr 2001 um 21 % gestiegen. Darüber hinaus glauben 87 % der Befragten, dass eine Diversifizierung der Gasimport-Märkte eine positive Auswirkung auf die Gaspreise haben würde, und 86 % der Befragten sind der Meinung, dass Polen sich allgemein nach Lösungen umsehen sollte, die seine Erdgas-Importe aus Russland begrenzen.
Details der Umfrage
Die Umfrage zum Thema "Polens Energie-Sicherheit 2017 - Erdgasmarkt" wurde im Dezember 2017 von GfK Polonia auf der Basis von landesweiten Stichproben mit Polen über 18 Jahren und unter Benutzung der CATI-Methode durchgeführt.
Kontakt:
Marcin Poznan
+48-22-589-4143
marcin.poznan@pgnig.pl