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Firmenich startet dritte fallstudie mit wharton zicklin center zur neuen sanitärwirtschaft

Genf (ots/PRNewswire)

Firmenich, der weltweit größte private Aromen- und Duftstoffhersteller, hat heute seine dritte Fallstudie am Wharton School's Zicklin Center for Business Ethics der University of Pennsylvania gestartet. Die Studie veranschaulicht, wie Business ein Katalysator für gesellschaftliche Innovationen sein kann und unterstreicht damit Firmenichs Pionierarbeit in der Sanitärversorgung mit bahnbrechenden Technologien zur Bekämpfung von unangenehmen Gerüchen. Firmenich erfindet die Toilettenerfahrung in einkommensschwachen Ländern neu, indem es den unangenehmen Geruch öffentlicher Toiletten beseitigt und dazu beiträgt, die Verbreitung von Krankheiten durch menschlichen Abfall einzudämmen. Nach Lancierung dieser Fallstudie mit Führungskräften der nächsten Generation bei Wharton teilte Firmenichs CEO Gilbert Ghostine diese Arbeit zudem mit führenden Vertretern der Weltbank, um zu demonstrieren, wie Unternehmen die SDGs der Vereinten Nationen effektiv voranbringen können.

"Als wir erkannten, dass der Geruch das größte Hindernis für die Toilettenbenutzung darstellt, haben wir uns entschlossen, Teil der Lösung zu werden, da wir bereits seit den 1930er Jahren in die Wissenschaft der Bekämpfung unangenehmer Gerüche investieren", so Gilbert Ghostine, CEO von Firmenich. "Die Stärkung von Studenten und jungen Fachkräften ist wesentlich für die Sicherung einer nachhaltigen Zukunft. Sie ist die Grundlage unseres Engagements bei Wharton und der Weltbank, um "Geschäftsmodelle für "inklusiven Kapitalismus" zu stimulieren."

Derzeit haben 4,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu hygienischen sanitären Einrichtungen, was zu Epidemien und einer Sterblichkeitsrate von jährlich 500.000 Kindern unter fünf Jahren führt. Nach vierjähriger Forschungspartnerschaft mit der Bill and Melinda Gates Foundation und einer Koinvestition von insgesamt 13 Millionen USD führte Firmenich 2017 eine Reihe bahnbrechender Technologien zur Bekämpfung unangenehmer Gerüche ein. Diese Lösungen spielen inzwischen in Südafrika und Bangladesh eine entscheidende Rolle für kostengünstige Reinigungsprodukte, damit hygienische Toiletten auf erschwingliche Weise gut riechen können.

"Bei Wharton möchten wir unsere Studenten dazu inspirieren, dem Pioniermodell von Firmenich zu folgen, bahnbrechende Ideen mit der Umsetzung konkreter Lösungen zu verbinden, die die SDGs voranbringen", so Dr. Djordjija Petkoski, Lecturer and Senior Fellow an der Wharton School. "Firmenichs wegweisende Wissenschaft wird die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern und gleichzeitig zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Länder beitragen."

"Die Mobilisierung der Jugend von heute ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um SDGs in großem Umfang zu realisieren", so Mahmoud Mohieldin, World Bank Group Senior Vice President. "Deshalb schließen wir uns weltweit mit Universitäten und Unternehmen wie Firmenich zusammen, um die Jugend als Vertreter unseres Ideas for Action-Programms zu mobilisieren. Diese Fallstudie zur Sanitärversorgung ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Unternehmen sein Know-how zur Lösung realer Probleme nutzen kann."

Im Anschluss an sein Gespräch mit Studenten der Wharton School traf sich der CEO von Firmenich mit führenden Vertretern der Weltbank in Washington, um zu diskutieren, wie die neue Sanitärwirtschaft weiterentwickelt werden kann, von innovativen Finanzierungsinstrumenten wie kostengünstigen Darlehen bis zur Finanzierung von Projekten zur Verbesserung der Sanitärversorgung.

Jedes Jahr veranstaltet Mahmoud Mhieldin von der Weltbank zusammen mit dem Zicklin Center der Wharton School das Ideas for Action-Programm, einen Jugendwettbewerb für 18- bis 35-Jährige, um innovative Ideen zur Förderung der SDGs zu entwickeln. Die Firmenich-Sanitärfallstudie wird allen Bewerbern bereitgestellt, um ihr Engagement für gesellschaftliche Innovationen zu fördern. Die diesjährige Studie basiert auf zwei früheren Veröffentlichungen von Firmenich in Zusammenarbeit mit dem Wharton School's Zicklin Center zum verantwortungsvollen Sourcen von Vanille in Uganda und Erkenntnissen zu einkommensschwachen Verbrauchern in Indien.

Die neue Toilettenwirtschaft wird bis 2021 global auf 200 Milliarden USD geschätzt, davon entfallen allein 62 Millionen USD auf Indien. Dieser neue Markt eröffnet allen Sektoren zahlreiche neue Möglichkeiten, vom Upcycling organischer Düngemittel oder Biokraftstoffe, dem Bau oder der Reinigung neuer Toiletten bis zur Gestaltung intelligenter Hygienelösungen wie digitalen Toilettensensoren, die Krankheiten entdecken.

Informationen zu Firmenich

Firmenich, der weltweit größte private Aromen- und Duftstoffhersteller, wurde 1895 in Genf, in der Schweiz, gegründet. Getrieben von der Absicht, positive Emotionen zur Steigerung des Wohlbefindens zu schaffen, hat Firmenich viele der weltweit bekanntesten Duftstoffe und Aromen entworfen, die täglich über vier Milliarden Verbraucher begeistern. Firmenich ist bekannt für seine erstklassige Forschung und Kreativität sowie seine Führungsrolle in Sachen Nachhaltigkeit. Das Unternehmen investiert jedes Jahr 10 % seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung, um das Beste, was die Natur zu bieten hat, zu verstehen und verantwortungsvoll zu teilen. Firmenich erzielte Ende Juni 2018 einen Jahresumsatz von 3,7 Milliarden Schweizer Franken. Weitere Informationen über Firmenich finden Sie auf www.firmenich.com.

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Kontakt:

Heidi Salon: Heidi.salon@firmenich.com
Tel.: +41-22-780-5438 (Büro)
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