Neue Forschungsergebnisse unterstreichen Notwendigkeit für Vision Care, mit Gesundheitssystemen zusammenzuarbeiten
Dallas (ots/PRNewswire)
Studie in Gambia unterstreicht den Erfolg des lokalen Ansatzes und der politischen Entscheidungsfindung.
Eine kürzlich durchgeführte Studie von OneSight Vision Centers in Gambia bietet neue Erkenntnisse darüber, wie wichtig es ist, ein Programm zur Stärkung von Diensten zu implementieren, das Sehschwächen im Rahmen des Gesundheitssystems behandelt.
Die Studie, die vom Vision Impact Institute unterstützt und von der Brandeis University in Zusammenarbeit mit OneSight durchgeführt wurde, hat untersucht, wie sieben OneSight Vision Centers und deren Brillenmanufaktur vor Ort den Zugang zu Sehhilfen und das Bewusstsein für unkorrigiertes Sehen in der lokalen Bevölkerung verbessern konnten.
"Wir sind stolz darauf, mit dem Gesundheitsministerium von Gambia zusammenzuarbeiten, um der gesamten Bevölkerung des Landes - 1,9 Millionen Menschen - den Zugang zu Sehhilfen zu ermöglichen", sagte K-T Overbey, President und Executive Director von OneSight. "Das Sehvermögen hat einen direkten Einfluss auf Bildung, Arbeitsproduktivität und Fahrsicherheit."
In Gambia waren nach Angaben der International Agency for the Prevention of Blindness (IAPB) im Jahr 2014 nur vier Optiker tätig. Obwohl einer von drei Gambiern eine Korrektur seiner Fehlsichtigkeit benötigen würde, ist sich nur die Hälfte ihres Sehproblems bewusst.
"Diese Studie verdeutlicht die Fähigkeit einzelner Länder, sich für die Verbesserung der Sehkraft ihrer Bevölkerung zu engagieren, indem sie lokales Fachwissen mit der technischen Führung von Organisationen des Sektors verbinden und neue Modelle für die Versorgung schaffen", sagt Kristan Gross, Global Executive Director, Vision Impact Institute. "Mehrere Best Practices sind besonders hervorzuheben, darunter die Bedeutung einer starken lokalen Politik, öffentlich-private Partnerschaften, die Stärkung und Entwicklung von Humanressourcen und eine innovative Finanzierung."
Kooperationen wie die in Gambia ermöglichen wichtige Investitionen in eine bessere Zukunft für die junge Generation. Sie dienen gleichzeitig zur Bewusstseinsbildung, reduzieren die Prävalenz von Sehschwäche und tragen zum Erreichen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bei.
Informationen zum Vision Impact Institute
Das Vision Impact Institute hat das Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung von Sehkorrektur und -schutz zu schärfen, um gutes Sehen zu einer globalen Priorität zu machen. Sein Beirat setzt sich aus vier unabhängigen internationalen Experten zusammen: Pr. Clare Gilbert (Vereinigtes Königreich), Allyala Nandakumar (Vereinigte Staaten), Dr. Serge Resnikoff (Schweiz) und Dr. Wang Wei (China).
Das Vision Impact Institute ist eine registrierte 501(c)(3) Non-Profit-Organisation, die Unterstützung aus dem Vision for Life Fund von Essilor, dem weltweit führenden Unternehmen in der Augenoptik, erhält. Das Vision Impact Institute hostet eine einzigartige Forschungsdatenbank auf visionimpactinstitute.org .
Pressekontakt:
Andrea Kirsten-Coleman
Leiterin weltweite Kommunikation
andrea.kirsten@visionimpactinstitute.org
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