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15 Millionen Euro: L’Oréal stellt Climate Emergency Fund vor

15 Millionen Euro: L’Oréal stellt Climate Emergency Fund vor
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Clichy/Düsseldorf (ots)

Zum Start der Climate Week in New York City hat L'Oréal einen neuen Stiftungsfonds vorgestellt, mit dem Gemeinden mit dem größten Klima-Katastrophenrisiko künftig nach dem 'Prepare+Repair-Pinzip' unterstützt werden sollen.

L'Oréal stellt zum Start der Climate Week in New York City mit dem 'L'Oréal Climate Emergency Fund' einen neuen Stiftungsfonds in Höhe von 15 Millionen Euro vor, der Gemeinschaften in den am stärksten durch Klima-Katastrophen bedrohten Gebieten darin unterstützen soll, mehr Widerstandskraft zu entwickeln. Mit dem Fonds werden fachkundige Partnerorganisationen in die Lage versetzt, in diesen Gemeinden nach dem "Prepare+Repair Prinzip" zu arbeiten. Sie werden also darin unterstützt, die Auswirkungen möglicher Klimakatastrophen vorbereitend zu minimieren und im Katastrophenfall schnell wiederherstellend einzugreifen.

"Als Branchenführer hat L'Oréal die Verantwortung, die drängendsten ökologischen und sozialen Bedürfnisse der Welt anzugehen", sagt Alexandra Palt, Chief Corporate Responsibility Officer der L'Oréal Groupe und CEO der Fondation L'Oréal. "Die Klimakrise, mit der wir konfrontiert sind, erfordert ein Handeln an allen Fronten und eine globale Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Mit dem neuen 'Climate Emergency Fund' weiten wir unser Engagement aus, um gemeinsam mit Organisationen, die innovative Lösungen vor Ort umsetzen, die Widerstandsfähigkeit gefährdeter Gemeinschaften zu stärken."

Schätzungen zufolge haben klimabedingte Katastrophen in den letzten 50 Jahren um das Fünffache zugenommen (1). Heute leben bis zu drei Milliarden Menschen in katastrophengefährdeten Gebieten, diese Zahl wird bis zum Jahr 2050 voraussichtlich um eine weitere Milliarde wachsen (2).

Der 'L'Oréal Climate Emergency Fund' wird gefährdete Gemeinschaften durch Partnerschaften mit lokalen Katastrophenhilfeorganisationen und internationalen NGOs erreichen. Der neue Fonds baut auf dem langjährigen Engagement der L'Oréal Gruppe für die Bewältigung wachsender humanitärer und ökologischer Herausforderungen auf und erhöht die Gesamtinvestitionen der Gruppe auf über 200 Millionen Euro, die sich auf mehrere Fonds verteilen, u.a. den 'L'Oréal Fonds für Naturregeneration', den 'Circular Innovation Fund' und den 'L'Oréal Fonds für Frauen'.

Die Mittel des 'L'Oréal Climate Emergency Fund' werden für zwei Arten von Maßnahmen eingesetzt - 'Prepare' (Vorbereitung) und 'Repair' (Wiederherstellung). Um die Auswirkungen von Klimakatastrophen zu minimieren bevor sie eintreten, werden beispielsweise Katastrophenplanung und Frühwarnsysteme initiiert. Im Katastrophenfall selbst werden mit den Mitteln die Wiederherstellung von wesentlichen Infrastrukturen und lebenswichtigen Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Wohnraum und Zugang zu Nahrungsmitteln und Wasser finanziert.

Die ersten beiden Empfänger des 'L'Oréal Climate Emergency Fund' sind The Solutions Project, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA, und Start Network, ein globaler Zusammenschluss von mehr als 80 lokalen, nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen. Beide Organisationen arbeiten mit den Menschen an vorderster Front zusammen, um frühzeitig und wirksam zu agieren, wenn und bevor humanitäre Krisen auftreten.

"Die Klimakrise ist globaler Natur. Zugleich ist klar, dass einige Gemeinschaften einem weitaus größeren Risiko von kurzfristigen Klimakatastrophen ausgesetzt sind und sich auf diese klimabedingten Ereignisse vorbereiten müssen, um zu verhindern, dass sie zu menschlichen Katastrophen werden", sagt Christina Bennett, CEO von Start Network. "In Zusammenarbeit mit L'Oréal und lokalen Organisationen, die in ihren Gemeinden verwurzelt sind, werden wir Menschen, die von einer Krise bedroht sind, dabei unterstützen, sich vorzubereiten und zu schützen, wobei die Hilfe von lokalen Teams geleistet wird, die mit ihrer Situation vertraut sind und am besten in der Lage sind, dafür zu sorgen, dass sich die betroffenen Menschen schneller erholen."

(1) Weltorganisation für Meteorologie (2021), WMO Atlas of Mortality and Economic Losses from Weather, Climate and Water Extremes, 1970-2019 (WMO-No. 1267)

(2) Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (2021), Beitrag der Arbeitsgruppe II zum Sechsten Sachstandsbericht: Kernaussagen aus der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger

Mehr über den 'L'Oréal Climate Emergency Fund' erfahren Sie in diesem Video.

Pressekontakt:

Director Communications and Engagement
Stefan Geister
Stefan.GEISTER@loreal.com

Head of Corporate Affairs & Engagement Sustainability
Anne Linnenbrügger
Anne.LINNENBRUEGGER@loreal.com