L'OCCITANE Gruppe: "Naturpositive" Biodiversitätsstrategie
Genf und Marseille, Frankreich (ots/PRNewswire)
Die L'OCCITANE Gruppe hat ihre Strategie zur Erhaltung der Biodiversität auf dem IUCN-Kongress in Marseille vorgestellt. In der Gewissheit, dass sich der Kampf gegen den Biodiversitätsverlust an einem Wendepunkt befindet, beschleunigt die Strategie die Maßnahmen der Gruppe und gibt ihr die Mittel an die Hand, um im Einklang mit ihrer Version einer "naturpositiven"* Welt zu handeln. Mit der Entwicklung eines Aktionsplans, der ihre gesamte Wertschöpfungskette in ihrem geschäftlichen Umfeld und darüber hinaus einschließt, will sie dazu beitragen.
Diese Strategie nährt sich aus einer Vielzahl an Initiativen der Gruppe und ihrer Marken und bekräftigt ein langjähriges Engagement, das nunmehr durch eine klare Leitlinie definiert wird. Diese umfasst die fünf Schlüsselfaktoren des Biodiversitätsverlusts: Nutzung der Böden und Meere, Ressourcenverbrauch, Verschmutzung, invasive Arten und Klimawandel.
Der Ansatz knüpft an die Empfehlungen des SBTN (Science Based Target Network) an, das mehr als 45 NGOs, Wirtschaftsverbände und spezialisierte Unternehmen vereinigt, um anhand einer wissenschaftlichen Herangehensweise eine umweltfreundliche Zukunft zu schaffen. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen des Unternehmens zu reduzieren und seine positiven Aktionen auszuweiten:
- MESSEN: Eine Diagnose im Jahr 2016 hat gezeigt, dass L'OCCITANE hauptsächlich über seine Beschaffung von pflanzlichen Rohstoffen und seine Verpackungen auf die Biodiversität einwirkt. Ab 2022 will das Unternehmen diese Analyse vertiefen.
- VERMEIDEN: Bis 2025 will es erreichen, alle seine pflanzlichen Rohstoffe aus Anbaugebieten zu beziehen, die sich positiv für die biologische Vielfalt einsetzen.
- REDUZIEREN: Bis 2025 will die Marke L'OCCITANE en Provence, die rund 80 % des Nettoumsatzes der Gruppe darstellt, das Gesamtvolumen des für ihre Verpackungen benutzten Plastiks um 10 % reduzieren.
- WIEDERHERSTELLEN UND ERNEUERN: Regenerative Landwirtschaft erfordert enge Partnerschaften wie etwa in Burkina Faso für Sheabutter oder in der Provence für Lavendel, Mandeln oder Verbene. 2025 werden alle wesentlichen Rohstoffe der Gruppe aus Anbau im Einklang mit den Prinzipien der nachhaltigen Landwirtschaft stammen, mit Zertifizierungen in Sachen Agrarökologie, Biologie, Fairtrade und Nachhaltigkeit.
- TRANSFORMIEREN: Gemeinsame Anstrengungen sind unerlässlich. Die Gruppe ist Mitglied oder Partnerin zahlreicher Organisationen auf lokaler oder internationaler Ebene wie zum Beispiel die Koalition One Planet Business For Biodiversity (OP2B).
Die Strategie wird kontinuierlich verbessert und erweitert. "Biodiversität war für uns immer eine Quelle der Innovation und Inspiration. Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch werden es uns ermöglichen, sie noch besser in unsere Entscheidungen und Aktivitäten zu integrieren", kommentiert Adrien Geiger, Sustainability Officer der Gruppe und internationaler Geschäftsführer von L'OCCITANE en Provence. Dieser Anspruch ist mit Zielen des Klimaschutzes und der menschlichen Entwicklung verknüpft. Die L'OCCITANE Gruppe stellt ihren Fahrplan für das Erreichen der Netto-Null-Emission bis 2030 auf und strebt die B Corp-Zertifizierung für 2023 an.
*Harvey Locke, Johan Rockström et al, 'A Nature-Positive World: The Global Goal for Nature', April 2021.
groupcommunication@loccitane.com
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