ImmuneMeds 'hzVSF' hilft bei der Behandlung von COVID-19-Pneumoniepatienten
Chuncheon, Südkorea (ots/PRNewswire)
- 'Genehmigt' als Therapie am Klinikum der Seoul National University, am Klinikum der Yeungnam University, am Klinikum der Chungnam National University und jetzt auch am Klinikum der Yonsei University
'hzVSF v13 (humanized Virus Suppressing Factor; VSF)', eine von ImmuneMed entwickelte Behandlung für ein breites Spektrum von Viruserkrankungen, wurde am 28. März am Klinikum der Yonsei University zur Behandlung von COVID-19-Pneumoniepatienten angewendet. Nach dem Klinikum der Seoul National University, dem Klinikum der Yeungnam University und dem Klinikum der Chungnam National University war das Klinikum der Yonsei University das vierte Krankenhaus, an dem die VSF-Therapie angewendet wurde.
Am 27. März hat das koreanische Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit (MFDS) VSF als COVID-19-Therapie für einzelne Patienten am Klinikum der Yonsei University genehmigt. Der Antrag auf therapeutische Anwendung entspricht einem Härtefallprogramm, über das Ärzte oder Unternehmen beim MFDS eine Genehmigung für einzelne oder mehrere Patienten beantragen können, die für keine alternative Behandlungsoption infrage kommen.
Zuvor wurden zwei Pneumoniepatienten mit 2 bzw. 3 VSF-Dosen behandelt. Innerhalb von 10 Tagen verschwand das Virus und trat eine Linderung der Pneumoniesymptome ein. Die Patienten wurden wieder vollständig gesund. ImmuneMed empfiehlt die intravenöse Injektion von 50-200 mg an Tag 1, 3, 7 und 14, je nach Schwere der Pneumonie. Aufgrund der schnell einsetzenden Genesung nach Therapiebeginn kann möglicherweise auf die Verabreichung an Tag 7 bzw. 14 verzichtet werden. Zwei Patienten am Klinikum der Yeungnam University, die am 19. März die erste Dosis erhielten, und ein Patient an Klinikum der Chungnam University, dessen Therapie am 20. März eingeleitet wurde, waren so schwer erkrankt, dass sie künstlich beatmet und mittels extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) behandelt werden mussten. Trotz medikamentöser Behandlung mit Kaletra verschlimmerte sich ihre Pneumonie, aber nach der VSF-Therapie verbesserte sich ihr Zustand rapide. Bei diesen 7 Pneumoniepatienten wurden keine Nebenwirkung in Verbindung mit VSF gemeldet.
Bei VSF handelt es sich um ein Medikament in der Erprobungsphase zur Behandlung von chronischer Hepatitis B und schwerer Influenza. Yoon-Won Kim, CEO von ImmuneMed, sagte: "Wir haben Evaluationsstudien durchgeführt, um den Wirkstoff beim Ausbruch neuer Coronavirus-Erkrankungen wie SARS und MERS verfügbar zu machen. Mit dem aktuellen COVID-19-Ausbruch haben wir damit COVID-19-Patienten behandelt." Im Rahmen einer klinischen Phase-1-Studie mit 56 gesunden Probanden hat das Unternehmen die Sicherheit und die pharmakokinetischen Eigenschaften bei intravenöser Verabreichung evaluiert. Bis zur Maximaldosis von 1.200 mg wurden keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse gemeldet.
ImmuneMed hat bestätigt, dass in experimentellen Studien an Mäusen, die mit dem Coronavirus infiziert wurden, die Verabreichung von VSF zu einer Hemmung der inflammatorischen Zytokinproduktion führte. Insbesondere wurden in der Regel nennenswerte Verringerungen von IFN-gamma, MCP-1, IL-6 und TNF-alpha beobachtet. Ein Vertreter von ImmuneMed erläuterte: "VSF stärkt die natürliche Heilkraft der Zellen, um die Virusreplikation zu blockieren und die überschießende Immunantwort und Entzündung zu reduzieren. So erklärt sich die therapeutische Wirkung."
ImmuneMed hat beim MFDS die Behandlung von 25 Patienten in Eigenregie beantragt. Klinische Prüfungen sind in Korea und anderen Ländern geplant.
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Sungpill Park, VP
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