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EF Education First (EF)

NIEDERLANDE, SINGAPUR UND ÖSTERREICH AN DER SPITZE DES WELTWEITEN EF-INDEX FÜR ENGLISCHKENNTNISSE

Zürich (ots/PRNewswire)

WELTWEITE TRENDS IN EINER UMFRAGE UNTER MEHR ALS ZWEI MILLIONEN ERWACHSENEN AUFGEDECKT

EF Education First (EF) hat heute die diesjährige Ausgabe des EF English Proficiency Index (EF EPI) veröffentlicht, in der die Daten von 2,1 Millionen Nicht-Muttersprachlern in 111 Ländern und Regionen analysiert wurden. Die Niederlande sichert sich wie im Vorjahr den ersten Platz, während sich Singapur auf den zweiten Platz verbessert und damit als erste ASEAN-Nation im Jahr 2018 wieder unter die Top 3 kommt.

„Der diesjährige Index spiegelt die Auswirkungen der Pandemie wider - von einem besorgniserregenden Rückgang der Englischkenntnisse unter jungen Menschen bis hin zu unerwartet hohen Sprachkenntnissen außerhalb der Großstädte, was eine Folge der verstärkten Homeoffice-Kultur ist", sagte Kate Bell, Autorin des EF EPI. „Der Bericht erzählt von bemerkenswerten Fortschritten und entmutigenden Rückschlägen."

Der EF EPI basiert auf den Ergebnissen des EF Standard English Test (EF SET), der von Regierungen, Unternehmen und Schulen für groß angelegte Tests sowie von Millionen von individuellen Testteilnehmern verwendet wird.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

- Die Englischkenntnisse der Erwachsenen über 25 Jahren haben sich verbessert, wobei sich die über 40-Jährigen am meisten steigern konnten. Die Englischkenntnisse der 21- bis 25-Jährigen blieben unverändert, während die Gruppe der 18- bis 20-Jährigen schlechter abschnitten als im Vorjahr.

- In Europa holen die Gruppen mit geringerem Bildungsniveau weiter auf. Zudem ist Europa die einzige Region weltweit, in der sich die Sprachkenntnisse junger Erwachsener nicht verschlechterten.

- Mittel- und Südamerika verbessern sich weiterhin – haben aber den größten altersbedingten Unterschied weltweit, wobei sich die Gruppe der 18- bis 20-Jährigen seit 2020 deutlich verschlechterten.

- Der regionale Durchschnitt Asiens ist aufgrund von negativen Trends auf den Philippinen und in China leicht gesunken, obwohl sich die meisten untersuchten Länder etwas verbessert haben und drei in einen höheren Leistungsbereich aufgestiegen sind.

- In diesem Jahr hat sich die Kluft zwischen den Geschlechtern vergrößert, wobei die Englischkenntnisse der Männer weiterhin schlechter sind als die der Frauen. Dies lässt sich auf einseitige Bildungssysteme oder ungleichen Zugang zu Bildung zurückführen.

- Große Städte haben nicht immer das beste Englisch. Von den über 500 untersuchten Städten schnitten 130 nicht besser ab als ihre Region. Dies liegt an dem Trend hin zum Homeoffice, was wiederum Folgen für die Personalbeschaffung hat.

- Die Englischkenntnisse in Afrika und im Nahen Osten sind stabil. Im Nahen Osten bleiben die Ergebnisse über alle Altersgruppen hinweg niedrig, obwohl eine Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede eine positive Entwicklung darstellt. Afrika hat einige der größten Unterschiede in der Welt, sowohl in Bezug auf das Alter als auch auf das Geschlecht.

- Deutschland ist zurück in den Top 10 im weltweiten Ranking. Bundesweit schnitten Bayern und Baden-Württemberg am besten ab.

Der EF EPI Report ist zum Download verfügbar.

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. EF wurde 1965 in Schweden gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Bildung Grenzen zu überwinden.

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1944041/EF_English_Proficiency_Index_2022.jpg

Logo - https://mma.prnewswire.com/media/1021478/EF_Education_First_Logo.jpg

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Pressekontakt:

Carolin Ameskamp,
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