Horror in der PR: Die grössten Ängste der Kommunikatoren
Zürich (ots)
Sinkende PR-Budgets sind die grösste Sorge von PR-Schaffenden in der Schweiz. Auf Platz zwei steht der Medienwandel. Auf Platz drei folgt die Angst, von Digital Natives überholt zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der sda-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Knapp 250 Fach- und Führungskräfte aus Medienstellen und PR-Agenturen haben sich am PR-Trendmonitor beteiligt.
Gefragt nach ihren grössten Sorgen im Job geben die PR-Profis demnach an, dass ihnen die Entwicklung des PR-Budgets am meisten zusetze. So bereitet 34 Prozent die Entwicklung ihres Etats Kopfzerbrechen. An zweiter Stelle der Sorgen-Skala steht der Medienwandel. Jedem dritten Befragten bereitet die rasante Veränderung der Medienlandschaft Unbehagen (33 Prozent). Jeder Vierte fürchtet sich ausserdem davor, von Digital Natives überholt zu werden (26 Prozent).
Nicht allzu gross ist hingegen die Angst vor unzureichendem Fachwissen im Job. Nur 15 Prozent der Umfrageteilnehmer befürchten, dass ihnen das entsprechende Know-How fehlt und sie in ihrem Job nicht mehr mithalten können. Auf dem letzten Platz der grössten PR-Sorgen landet das Thema "Outsourcing". Nur jeder Zehnte sieht seinen Job durch externe Dienstleister bedroht.
Die grössten Sorgen der Kommunikatoren im Detail:
1. Entwicklung des PR-Budgets: 34% 2. Medienwandel: 33% 3. Überholt werden von Digital Natives: 26% 4. Stress: 21% 5. Führungsverhalten der Geschäftsführung: 21% 6. Bedeutungsverlust der PR neben Marketing und Werbung: 20% 7. Zu hohe Erwartungen der Geschäftsleitung: 17% 8. Fehlendes Fachwissen: 15% 9. Outsourcing von PR-Leistungen an Dienstleister: 11%
Quelle: PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor, Befragung von 247 Fach- und Führungskräften der PR, Januar 2017.
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Kai Gerwig
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