TRUMPF zeigt Kontinuität in schwierigem Umfeld mit 1,17 Milliarden Euro Umsatz
Ditzingen (ots) -
- Lasertechnik und Medizintechnik sind Wachstumsmotoren
- Im Rezessionsjahr 2001/02: Konzernumsatz bleibt stabil, Ergebnis ist in absoluter Höhe gut
- Gewinne sichern ungehinderte Fortsetzung des Innovations- und Wachstumskonzepts
Die TRUMPF Gruppe hat das Geschäftsjahr 2001/02 (1. Juli 2001 - 30. Juni 2002) vor dem Hintergrund der sehr schwierigen Wirtschaftslage mit einem guten Ergebnis beendet. Der konsolidierte Gruppenumsatz konnte mit 1,17 Milliarden Euro knapp auf Vorjahresniveau (1,22 Milliarden Euro) gehalten werden. Dies entspricht einem Rückgang von 4,4 %. Der Auftragseingang liegt mit 1,14 Milliarden Euro leicht unter dem Umsatz.
Das Geschäftsjahr fiel vollständig mit der weltweiten konjunkturellen Schwäche zusammen. Während in Europa und Amerika die Umsätze zurückgingen, ist TRUMPF in Asien gewachsen. Insgesamt beträgt der Anteil am Konzernumsatz, der ausserhalb Deutschlands erzielt wurde, 64 %.
Durch strategische Positionierung in unterschiedlichen Technologiebereichen wenig konjunkturanfällig
Insbesondere die Bereiche Laser- und Medizintechnik erwiesen sich im vergangenen Geschäftsjahr als erfolgreich. Der Geschäftsbereich Lasertechnik erhöhte seinen Umsatz um 12 % auf 319 Millionen Euro. Der Bereich Elektronik/Medizintechnik wuchs um 27 % auf 117 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen musste einen Umsatzrückgang von 9,2 % auf 971 Millionen Euro hinnehmen. Im Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge sank der Umsatz um 8,3 % auf 39 Millionen Euro. (Alle Angaben sind jeweils innerhalb des Geschäftsbereiches konsolidiert.)
Hohe Gewinne sichern langfristige Unternehmensstrategie
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist mit 89,5 Millionen Euro im absoluten Wert erneut hoch (Vorjahr 145 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 54,4 Millionen Euro. Gegenüber den Vorjahren ist dies ein Rückgang. Die Gewinne erlauben uneingeschränkt die Fortsetzung der langfristigen Strategie von TRUMPF, nachhaltiges Wachstum durch permanente Innovationen und Investitionen zu erzielen.
Der Cashflow nach Steuern beträgt 90,5 Millionen Euro (-24 %). Die Eigenkapitalquote liegt wie im Vorjahr bei 44 %.
Gezielter Personalaufbau in der Lasertechnik
TRUMPF erhöhte die Gesamtzahl seiner Mitarbeiter um knapp 7 % auf 5.561. Dies ist auf die Erweiterung des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Im Wachstumsbereich Lasertechnik wurden außerdem gezielt Mitarbeiter eingestellt. In Deutschland beschäftigt TRUMPF 3.650 Mitarbeiter (+6,9 %), im Ausland stieg die Mitarbeiterzahl um 6,0 % auf 1.911.
TRUMPF stärkt Innovationskraft durch hohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung
Die Investitionen in Forschung und Entwicklung lagen mit 6,1 % des Umsatzes bzw. 71 Millionen Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahres. In der Lasertechnik und der Elektronik ist die Forschungs- und Entwicklungsquote deutlich zweistellig.
Hohe Investitionen in Produktion und Vertrieb
Auch die Investitionen blieben hoch. Rund 5,5 % des Gruppenumsatzes investierte TRUMPF in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Schwerpunkte waren bauliche Erweiterungen in den deutschen Werken und Investitionen in Vertriebs- und Servicegesellschaften im Ausland.
Ausblick
Konjunkturelle Risiken bestehen weiterhin. Dennoch rechnet das Unternehmen damit, Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2002/03 zu steigern. Deutliche Wachstumchancen liegen in den Geschäftsfeldern Lasertechnik und Medizintechnik. Werkzeugmaschinen und Elektrowerkzeuge werden sich leicht über Vorjahresniveau bewegen.
TRUMPF GmbH + Co. KG (www.trumpf.com)
Die TRUMPF Gruppe, zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Fertigungstechnik. Unter dem Dach einer Holding sind die vier Geschäftsbereiche - Werkzeugmaschinen, Lasertechnik, Elektronik/Medizintechnik und Elektrowerkzeuge - zusammengefasst. Mit 40 Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist die Gruppe in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerika sowie in Asien vertreten. Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, Österreich, in der Schweiz, in Taiwan und in den USA.
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