Die definitiven Ergebnisse der Schweizerischen
Strassenrechnung zeigen steigende Strassenausgaben bei stagnierenden
Einnahmen. Das Verhältnis zwischen den Einnahmen und den
Bruttoausgaben ist jedoch seit 1996 ausgeglichen. Die öffentliche
Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) hat somit die Strassenausgaben im
Griff. Fast ein Drittel der Bruttoausgaben werden für die
Fertigstellung des Nationalstrassennetzes benötigt. Die
Kapitalrechnung weist für das Jahr 2002 Einnahmen von 7598 Mio.
Franken und Kosten von 6839 Mio. aus. Der Überschuss beträgt 759
Mio. Franken. Die Strassenkosten des privaten Motorfahrzeugverkehrs
werden somit von den Benützern zu 111% gedeckt. In der
Kapitalrechnung der Fahrzeugkategorien beträgt die
Eigenwirtschaftlichkeit des Personenverkehrs 106%. Daraus resultiert
ein Überschuss von 344 Mio. Franken. Der Güterverkehr erzielte einen
Überschuss von 415 Mio. Franken und einen
Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von 132%. Der Schwerverkehr, d.h. die
Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen, erzielten
einen Deckungsüberschuss von 349 Mio. Franken bzw. 139%. Die
externen Kosten werden in der schweizerischen Strassenrechnung nicht
berücksichtigt. Diese Kosten werden zurzeit auf rund 4,7 Mia.
Franken pro Jahr geschätzt.
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