Julia Roberts ist genervt von Hollywood
Hamburg (ots)
Julia Roberts ist genervt von Hollywood. Ihr gingen "der Narzissmus, der Klatsch und die Besessenheit des Showgeschäfts total gegen den Strich", sagt die 36-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Nur ihrem Ehemann zuliebe, dem Kameramann Danny Moder (34), sei sie häufig in Los Angeles. "Mein Mann ist Kalifornier, daher versuche ich mit L.A. Frieden zu schliessen". Am liebsten verbringe sie ihre Zeit jedoch auf der eigenen Ranch. "In New Mexico wartet niemand mit einer Kamera auf mich. Da kräht kein Hahn danach, wer ich bin und was ich mache", sagt "Pretty Woman".
Und es sei gut für ihre Ehe, dass sie gemeinsame mit Danny arbeite. "Meine früheren Beziehungen sind daran gescheitert, dass man wegen der Filmarbeiten zu lange zu weit voneinander getrennt war. Ich geniesse es, wenn ich mit Danny jeden Tag zusammen sein kann", sagt Roberts. Einziger Nachteil sei, dass sie nervös werde wenn er hinter der Kamera durchs Objektiv schaue.
In ihrem neuen Film "Mona Lisas Lächeln" (Kinostart: 22. Januar), für den sie 25 Millionen Dollar Gage kassierte, spielt Roberts eine unerschrockene Kunst-Dozentin, die an einem Elite-College unterrichtet und ihren Schülern ein Vorbild sein möchte. Die Schauspielerin glaubt allerdings nicht, dass sie eine gute Lehrerin wäre. "Ich fürchte, ich hätte höchstens das Zeug zur Kindergärtnerin", sagt Roberts, die sich übrigens selbst ein Baby wünscht. "Danny und ich werden ganz sicher eine Familie gründen. Ich kann's kaum erwarten, Kinder zu kriegen und endlich ein Baby im Arm zu halten".
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