Rösch Marktposition gestärkt
Berlin (ots)
- Neuer Auftrag zu INJEX(TM) - Inhalatives Insulin von Pfizer verspätet sich - Powderject trennt sich von nadelfreier Puder-Injektion
Das Berliner Unternehmen Rösch AG Medizintechnik (WKN 529140) meldet einen zusätzlichen Auftrag zum nadelfreien Injektionssystem INJEX(TM) aus Saudi Arabien im Rahmen der Kooperation mit Burjuman Pharmaceutical Consultants (BPC), Dubai, UAE. Das Auftragsvolumen beträgt rund DM 750.000,--. Die komplette Auslieferung ist für August 2001 avisiert.
Dieser Auftrag fällt in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2001/2002 des Unternehmens, das am 1. August beginnt.
Die Rösch AG plant für das erste Quartal den Start der Vertriebsaktivitäten in Frankreich, wo die Kassenzulassung und Kostenübernahme des INJEX(TM) Systems erteilt wurde. In Deutschland wird die Entscheidung zur Kassenzulassung erwartet und der Start der Werbeaktivitäten ist auf Ende August / Anfang September 2001 terminiert.
Während die Rösch AG die führende Rolle im Markt nadelfreier Injektionssysteme damit aktiv forciert, stärken Meldungen von anderen Unternehmen die Marktpositionierung der Rösch AG.
Am 17. Juli 2001 meldete die Pfizer Inc. im Rahmen der Bekanntgabe ihres Ergebnisses zum zweiten Quartal eine zum jetzigen Zeitpunkt absehbarere deutliche Verzögerung in der FDA-Zulassung ihres inhalativen Insulins.
Einige Tage zuvor gab das Unternehmen Powderject Pharmaceuticals bekannt, dass es sich voraussichtlich von dem Geschäftsbereich nadelfreier Puder-Injektion trennen wird. Diese Injektionsmethode erfordert die Umformulierung flüssiger Medikamente in Puder und bedingt dadurch ein jahrelanges Zulassungsprocedere. Der Zeitvorsprung der Rösch Systeme war immens. Als wesentlicher Wettbewerber bleibt nunmehr in Teilbereichen lediglich die Weston Medical.
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