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Fürstentum Liechtenstein

Statistische Mitteilungs- Beschäftigungs- und Arbeitsplätzestatistik 2001

Vaduz (ots)

Im Jahr 2001 nahm in Liechtenstein die Zahl der
Beschäftigten um 1'986 Personen zu. Damit hielt der Trend der letzten
Jahre weiter an.
151 mehr Arbeitsstätten und 1986 mehr Beschäftigte
Der 86 Seiten starken amtlichen Statistik ist zu entnehmen, dass
am 31. Dezember 2001 in Liechtenstein insgesamt 3'289 (3'138)
Arbeitsstätten mit 28'783 (26'797) Voll- und Teilzeitbeschäftigten
gezählt wurden. In Klammer die Zahlen des Vorjahres. Im Vergleich zum
Vorjahr bedeutet das eine Zunahme von 4.8% bei den Arbeitsstätten und
7.4% bei den Beschäftigten.
Rund 17% der Beschäftigten arbeiten teilzeit
4'862 Personen oder 16.9% aller Beschäftigten übten ihre Tätigkeit
teilzeitlich aus. Dabei unterschied sich der Teilzeitanteil nach den
Geschlechtern deutlich. Während bei den Männern nur gerade 4.9% der
Männer Teilzeitstellen besetzten, waren es bei den Frauen immerhin
36.3%.
Zur besseren Vergleichbarkeit der Beschäftigungszahlen dienen die
so genannten Vollzeitäquivalente, d.h. Teilzeitstellen werden auf
Vollzeitstellen umgerechnet. Die Vollzeitäquivalente stiegen im Jahr
2001 von 24'688 auf 26'403 an. Das bedeutet ein Plus von 6.9% oder
1715 Vollzeitäquivalenten. Die Vollzeitäquivalente verteilen sich zu
1.3% auf den 1. Wirtschaftssektor (Landwirtschaft), 47.5% auf den 2.
Sektor (Produktion) und 51.3% auf den 3. Sektor (Handel und
Dienstleistungen). Insgesamt 45.6% der Personalressourcen oder 12'048
Vollzeitäquivalente wurden durch Zupendler aus dem Ausland abgedeckt.
Wirtschaft auf Zupendler angewiesen
Am 31.12.2001 waren bereits 44.8% aller Voll- und
Teilzeitbeschäftigten in Liechtenstein im Ausland wohnhafte Pendler.
Im Vorjahr lag diese Quote noch bei 41.8%. Die Zahl der Zupendler
stieg somit innert Jahresfrist von 11'192 auf 12'908 Personen.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von 1'716
Personen bzw. 15.3%. Prozentual war der Anstieg der in der Schweiz
wohnhaften Pendler etwas höher (14.1%) als aus Österreich (12.8%).
Absolut nahmen die Pendler aus der Schweiz von 4'762 auf 5'434 und
die aus Österreich von 6'136 auf 6'924 Personen zu. Am stärksten war
die Zunahme der Pendler aus Deutschland und anderen Wohnländer mit
87.1%. Somit wuchs diese Pendlerkategorie mit gesamthaft 550 Personen
zu einer bemerkenswerten Grösse an.
Statistik kostenlos erhältlich
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, so erhalten Sie die
Beschäftigungs- und Arbeitsplätzestatistik beim Amt für
Volkswirtschaft/Statistik (Tel. +423'236'6876, Telefax +423
236'689'5) kostenlos.

Kontakt:

Wirtschaft/ Regierungsrat
Hansjörg Frick
Sachbearbeitung: Amt für Volkswirtschaft
Fachbereich Statistik
Tel. +423/236'68'71

Presse- und Informationsamtes
des Fürstentums Liechtenstein (pafl)
Tel. +423/236'67'22
Fax +423/236'64'60
Internet: http://www.presseamt.li

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