pafl: Leichter Rückgang der Arbeitslosenzahlen - Quote bleibt auf 2,2 Prozent
(ots)
Vaduz, 10. November (pafl) -
Bei der Zahl der arbeitslosen Personen konnte eine geringer Rückgang von zwei Personen (637) registriert werden. Die Arbeitslosenquote bleibt aber im Oktober unverändert.
Im Oktober haben 53 arbeitslose Personen eine neue Arbeitsstelle gefunden. Weitere 32 Austritte wurden infolge Auslandaufenthalt, Ausbildung, längerer Krankheit, Verzicht, Pensionierung und Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit verzeichnet. Somit stehen 83 Neuzugängen bei den arbeitslosen Personen insgesamt 85 Abgänge entgegen. Diese Zahlen belegen eine weiterhin erfreuliche Dynamik am liechtensteinischen Arbeitsmarkt: Monat für Monat findet ein beachtlicher Teil der Stellensuchenden eine neue Stelle.
Vergleich mit der Oktober-Statistik der Jahre 2001 und 2002
Der Vergleich mit den beiden Vorjahren zeigt, dass bei den Arbeitslosenzahlen eine Zunahme um 232 Personen gegenüber Oktober 2002 (405) zu verzeichnen ist und gegenüber Oktober 2001 (273) sogar ein Anstieg um 364 Personen erfolgte. Bei den ALV- Anspruchsberechtigten (543) ist eine Steigerung um 202 Personen gegenüber Oktober 2002 (341) bzw. um 322 Personen gegenüber Oktober 2001 (221) zu verzeichnen.
Offene Dauerstellen und Berufspraktikumsstellen
Von Arbeitgebern sind 32 offene Stellen per Ende Oktober 2003 gemeldet, gegenüber 47 per Ende September. Die Stellenmeldungen erfolgen auf freiwilliger Basis. Im Temporärbereich sind wie im Vormonat vier offene Stellen gemeldet. Zur Zeit sind 8 Berufspraktikumsstellen offen. Dabei handelt es sich um Stellen, welche speziell arbeitslosen Lehr- und Studienabgänger und - abgängerinnen angeboten werden können.
Für Arbeitgeber, die offene Stellen zu besetzen haben, gilt folgende Kontaktstelle beim Amt für Volkswirtschaft: Ansprechpartner für Arbeitgeber ist Beat Schurte, erreichbar unter Telefon 236 69 42 oder per mail an stellenmeldung@avw.llv.li. Ziel des Amtes für Volkswirtschaft ist es über eine möglichst hohe Anzahl offener Stellen informiert zu sein und Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen.