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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Vorwürfe ungerechtfertigt

Vaduz, 28. Januar (pafl) -

(ots)

Liechtenstein unterstützt öffentlichen Pendelverkehr

Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck
wehrt sich vehement gegen die gestrigen Vorwürfe, Liechtenstein 
verzögere den Bau einer Bahnhaltestelle für Pendler in Tosters. Die 
Gründe, die seitens der ÖBB zum Stopp des Projektes geführt haben, 
können nicht Liechtenstein angelastet werden.
"Wenn Feldkirchs Bürgermeister Berchtold der Auffassung ist, dass 
Liechtensteins langfristige Verkehrsplanung an der gegenwärtigen 
Situation schuld ist, so ist er schlecht informiert", betonte 
Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck heute auf Anfrage.
Bürgermeister war eingeladen
Das Ressort Verkehr der liechtensteinischen Regierung hat 
Bürgermeister Berchtold bereits vor einiger Zeit zu einer 
Orientierungssitzung in dieser Verkehrsfrage eingeladen. "Bis anhin 
wurde dieses Angebot aber nicht wahrgenommen", wie die 
Verkehrsministerin ausführte. Bürgermeister Berchtold hat sich 
entgegen anders lautenden Aussagen zu diesem Thema noch nicht mit 
dem Ressort Verkehr getroffen und ist daher womöglich nicht über 
relevante Punkte informiert.
Unterstützung von Pendlern
Liechtenstein war und ist weiterhin bestrebt, den öffentlichen 
Verkehr für Pendler noch attraktiver zu gestalten und hat in der 
Vergangenheit bereits konkrete Projekte realisiert. So erstreckt 
sich der von Liechtenstein finanzierte Linienverkehr der 
Liechtenstein Bus Anstalt (LBA) bis zum Bahnhof Feldkirch. Zudem 
wurde der durch Liechtenstein massgeblich mitfinanzierte FL-Takt auf 
der ÖBB-Linie eingeführt.

Kontakt:

Markus Biedermann
Ressort Verkehr
Telefon: +423 236 60 21
E-Mail: markus.biedermann@rfl.llv.li

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