pafl: Arbeitslosenquote stabil bei 2,3 Prozent
(ots)
Vaduz, 11. März (pafl) -
Mit per Saldo 10 zusätzlichen Arbeitslosen (677) gegenüber dem Vormonat bleibt die Arbeitslosenquote im Februar auf 2.3 Prozent unverändert. Die 91 Neuzugänge und 81 Abgänge zeigen aber weiterhin eine beachtliche Dynamik am Arbeitsmarkt.
Im Berichtsmonat konnten 49 arbeitslose Personen eine neue Arbeitsstelle antreten. Weitere 32 Abmeldungen wurden infolge Auslandsaufenthalt, Ausbildung, längerer Krankheit, Verzicht, Pensionierung, wegen sogenannter Aussteuerung und auch Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit verzeichnet. Vier Personen waren von der Aussteuerung betroffen. Somit stehen 91 Neuzugängen bei den arbeitslosen Personen insgesamt 81 Abgänge entgegen.
Vergleich mit der Februar-Statistik der Jahre 2002 und 2003
Der Vergleich mit den beiden Vorjahren zeigt, dass bei den Arbeitslosenzahlen eine Zunahme um 191 Personen gegenüber Februar 2003 zu verzeichnen ist und gegenüber Februar 2002 sogar ein Anstieg um 318 Personen erfolgte. Bei den ALV-Anspruchsberechtigten ist eine Steigerung um 142 Personen gegenüber Februar 2003 bzw. um 262 Personen gegenüber Februar 2002 zu verzeichnen.
Offene Dauer- und Temporärstellen, Berufspraktikumsstellen
Von Arbeitgebern sind 29 offene Stellen per Ende Februar 2004 gemeldet, gegenüber 39 per Ende Januar 2003. Bei den Dauerstellen wurden 14 neue Stellen gemeldet, 18 Dauerstellen konnten erfreulicherweise im Berichtsmonat besetzt werden. Die Stellenmeldungen erfolgen auf freiwilliger Basis. Im Temporärbereich sind insgesamt drei offene Stellen gemeldet. Zur Zeit sind 6 Berufspraktikumsstellen offen. Dabei handelt es sich um Stellen, welche speziell arbeitslosen Lehr- und Studienabgänger/innen angeboten werden können.
Für Arbeitgeber, die offene Stellen zu besetzen haben, gilt folgende Kontaktstelle beim Amt für Volkswirtschaft: Ansprechpartner für Arbeitgeber ist Beat Schurte, erreichbar unter Telefon 236 69 42 oder per Mail an stellenmeldung@avw.llv.li. Ziel des Amtes für Volkswirtschaft ist es, über eine möglichst hohe Anzahl offener Stellen informiert zu sein und den Arbeitgebern und Arbeitnehmern den besten Service zu bieten.