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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Hilfe für Vertriebene

(ots)

Vaduz, 15. Dezember (pafl) -

Mit zwei Beiträgen in der Höhe
von insgesamt 60'000 Franken unterstützt die Regierung die 
humanitäre Arbeit der Vereinten Nationen. Erstmals erhält das 
Welternährungsprogramm einen Beitrag. Der Abteilung für 
Binnenvertriebene des UNO-Büros für die Koordination humanitärer 
Angelegenheiten (OCHA) sprach die Regierung ebenfalls finanzielle 
Unterstützung zu.
Die Zahl der Binnenvertriebenen in rund 50 Länder wird auf 25 
Millionen geschätzt. Damit sind Binnenvertrieben – Personen, welche 
keine internationale Grenze überquert haben - weltweit zahlreicher 
als Flüchtlinge. Erst seit vergleichsweise kurzer Zeit wird den 
Binnenvertriebenen aber die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihrer 
grossen Zahl entspricht. Liechtenstein hat sich von Anfang an, seit 
1992 ein Sondervertreter des Generalsekretärs für Binnenvertriebene 
bestellt wurde, politisch für die Problematik eingesetzt. Die 
Abteilung für Binnenvertriebene innerhalb des Büros für die 
Koordination für humanitäre Angelegenheiten wird so strukturiert, 
dass sie alle UNO-Institutionen, die in der humanitären Hilfe tätig 
sind, optimal in Fragen über Binnenvertriebene unterstützen kann. 
Der finanzielle Beitrag Liechtensteins unterstreicht das bisherige 
politische Engagement und unterstützt die konkreten Arbeiten zu 
Gunsten von Vertriebenen in aller Welt.
Liechtenstein leistet zum ersten Mal auch einen Beitrag an das 
Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen. Dieses Programm 
wird von vielen als das effizienteste Hilfswerk innerhalb des UN- 
Systems angesehen. Organisation, Infrastruktur und Logistik gelten 
als vorbildlich. Das WFP verfügt mit einem jährlichen Budget von 
über 3 Milliarden Dollar auch über die bedeutendsten Geldmittel. Es 
ist in den meisten Fällen die erste Organisation, die in 
Notsituationen Lebensmittel liefern kann. Zahlreiche Länder, 
darunter die grössten Geber wie die USA, unterstützen die Arbeit von 
WFP mit Naturalien wie Lebensmitteln oder auch Transportmitteln.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Patrick Ritter
Tel.: +423/236 60 63

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