pafl: Zeichen der guten Zusammenarbeit in der Zukunft
(ots)Regierungsrat Hugo Quaderer zu Besuch bei Bundesministerin Gehrer in Wien
Regierungsrat Hugo Quaderer hat am Dienstag, 20. Dezember, seine österreichischen Kolleginnen, Bildungsministerin Elisabeth Gehrer zu einem Arbeitsgespräch und Sozialministerin Ursula Haubner zu einem Höflichkeitsbesuch, in Wien getroffen. Dabei wurde er von seiner Mitarbeiterin Corina Beck und dem Leiter des Schulamtes, Guido Wolfinger, begleitet.
Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung, innere Schulorganisation und Autonomie - dies nur einige der Themen, über die sich Regierungsrat Hugo Quaderer und die Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Elisabeth Gehrer, ausgetauscht haben. Dem Arbeitsgespräch mit Bildungsministerin Gehrer folgte ein Höflichkeitsbesuch bei Sozialministerin Ursula Haubner.
Der Antrittsbesuch bei Bundesministerin Gehrer war Zeichen der guten Zusammenarbeit im Bildungsbereich zwischen Österreich und Liechtenstein. Die Themen, die auch für Liechtenstein von höchstem Interesse waren, bewegten sich im Bereich der Reformbestrebungen in Österreich, vor allem betreffend die Qualitätssicherung und entwicklung, die Schulorganisation, Schulautonomie, sowie im Bereich der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung und der EU-Präsidentenschaft Österreichs. Auch das EuGH-Urteil betreffend die Frage des Zugangs deutscher und anderer ausländischer Studenten zu österreichischen Universitäten und dessen Konsequenzen für österreichische und liechtensteinische Studentinnen und Studenten war ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Die Bundesministerin für Bildung, Elisabeth Gehrer, hat sich ganz klar dafür ausgesprochen, dass Liechtensteiner Studenten gleich behandelt werden wie österreichische Studenten.
Regierungsrat Quaderer, seine Mitarbeiterin Corina Beck und Amtsleiter Guido Wolfinger treffen sich am Mittwoch mit Christiane Spiel. Sie ist Mitglied der Zukunftskommission des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Diese Kommission hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes Konzept zur Reformierung im österreichischen Bildungswesen erarbeitet. Dabei ging es vor allem um die Qualitätsentwicklung an österreichischen Schulen. Weiters folgt am Mittwoch ein Besuch bei Hofrätin Christina Mann, der Schulamtsleiterin der Erzdiözese Wien, des grössten konfessionellen Bildungsanbieters in Österreich.