pafl: Verkehrsminister diskutieren Verkehrssicherheit
(ots)Regierungsrat Martin Meyer an Verkehrsminister-Treffen in Bregenz
Am 2. und 3. März treffen sich die Verkehrsminister der EU sowie verschiedener angrenzender Länder zu einem informellen Treffen in Bregenz. Im Zentrum des Ministertreffens steht das Thema Verkehrssicherheit. Für Liechtenstein wird Verkehrsminister Martin Meyer am Treffen teilnehmen.
Im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 2006 lädt Österreichs Vizekanzler und Verkehrsminister Hubert Gorbach die europäischen Verkehrsminister zu einem informellen Treffen nach Bregenz. Neben den EU-Verkehrsministern nehmen mit Bundespräsident Moritz Leuenberger für die Schweiz sowie Verkehrsminister Martin Meyer für Liechtenstein auch die Verkehrsminister verschiedener angrenzender Länder teil.
Infrastruktur und Verkehrssicherheit Am ersten Tag des informellen Ministertreffens steht der Themenbereich Infrastruktur und Verkehrssicherheit im Mittelpunkt der Gespräche. Unter anderem werden dabei die Halbzeitbilanz des Europäischen Aktionsplans für Strassenverkehrssicherheit sowie das Weissbuch für die Europäische Verkehrspolitik bis 2010 thematisiert. Darüber hinaus werden unter dem Arbeitstitel Crossing Borders in eSafety neue Methoden, Technologien sowie Innovationen im Bereich der Verkehrssicherheit vorgestellt. Anschliessend werden die Verkehrsminister durch den Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber begrüsst.
Sicherheit durch Verkehrskampagnen Am zweiten Tag des informellen Ministertreffens stehen bewusstseinsbildende Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Vordergrund. Verschiedene nationale Verkehrssicherheits-Kampagnen aus Europa werden vorgestellt und diskutiert. Anschliessend findet ein Meinungsaustausch betreffend eine gemeinsame europäische Verkehrssicherheitskampagne statt. Im Rahmen der Diskussion nationaler Kampagnen wird auch Verkehrsminister Martin Meyer die liechtensteinischen Bemühungen zur verstärkten Bewusstseinsbildung durch Kampagnen im Bereich der Verkehrssicherheit einbringen.
Kontakt:
Markus Biedermann
Ressort Verkehr und Kommunikation
Tel.: +423 236 60 21