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Internutrition

Internutrition: Koexistenz auf wissenschaftlicher Basis - Verordnungsentwurf geht in die richtige Richtung

Zürich (ots)

Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat
heute die Anhörung über den Entwurf einer Koexistenzverordnung
eröffnet. Internutrition begrüsst diesen Schritt, der für die
Anwendung gentechnisch veränderter Pflanzen in der Schweizer
Landwirtschaft die notwendigen Voraussetzungen schafft.
Nur bewilligte GVO dürfen in der Schweiz angebaut werden.
Voraussetzungen für eine Bewilligung sind wissenschaftliche Arbeiten,
mit denen eine mögliche Auskreuzung untersucht wird. Der
Bewilligungs-Inhaber, in der Regel der Saatgut-Hersteller, muss für
den Bauern verbindliche Anbauregeln erlassen, welche sicherstellen
dass ein möglicher GVO-Eintrag in benachbarte Felder unter einem
niedrigen Grenzwert liegt. Dabei erforderliche Isolationsabstände
müssen auf der Betriebsfläche des Bauern liegen, welcher GVO anbauen
möchte - Nachbarn werden so nicht zu Konzessionen gezwungen. Die
Haftungsregeln richten sich nach dem strengen Gentechnik-Gesetz.
Internutrition ist überzeugt, dass damit auf wissenschaftlichen
Grundlagen basierende Richtlinien entstehen werden, welche eine
Koexistenz auch in der Schweiz ermöglichen.
Damit ist die Wahlfreiheit der Konsumenten gewährleistet, und das
Gentech-Moratorium, welches den Anbau gentechnisch veränderter
Pflanzen in der Schweizer Landwirtschaft verbieten würde, ist völlig
überflüssig.

Kontakt:

Dr. Jan Lucht
Internutrition
Postfach
8035 Zürich
Tel. +41/43/255'20'60
Fax +41/43/255'20'61
E-Mail: jan.lucht@internutrition.ch

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