pafl: BGF: Neue Wege bei der Gesundheitsförderung
(ots)
Vaduz, 13. Mai (pafl) -
Auch in Liechtenstein wir die Arbeitswelt immer flexibler und herausfordernder. Um in diesem Klima bestehen zu können, ist jedes Unternehmen auf gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Menschen verbessern die wirtschaftlichen Chancen der einzelnen Betriebe.
Die Regierung setzt mit der Auftaktveranstaltung "Betriebliche Gesundheitsförderung" (BGF) am 16. Mai 2007 ein aktives Zeichen. Damit ist gewährleistet, dass die Gesundheitsförderung nachhaltig als wichtiger Teil der Unternehmensstrategien in den einzelnen Konzernen in Liechtenstein integriert werden kann. Regierungsrat Martin Meyer: "Zur Betrieblichen Gesundheitsförderung gehören sowohl verhaltensorientierte Ansätze wie Rauchen, Stress, Ernährung und Bewegung, aber auch verhältnisorientierte Ansätze, die vom Lehrling bis zur Führungskraft reichen."
Wechselbeziehung zwischen Arbeit und Gesundheit
Die Gesundheit jedes Mitarbeiters wird stark von der Arbeitswelt geprägt. Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Teil moderner Personalpolitik und Führungspraxis. Carmen Eggenberger als zuständige Koordinatorin vom Amt für Gesundheit betont die Wechselbeziehung zwischen Arbeit und Gesundheit: "Betriebliche Gesundheitsförderung reduziert nicht nur die Krankenstandstage, sondern vor allem auch die Zeit, an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht fit sind."
Vorträge, Marktplatz, freier Eintritt
Die Fachtagung "Betriebliche Gesundheitsförderung" soll am 16. Mai 2007 möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren und ansprechen und damit auch zum aktiven Mitmachen animieren. Neben Vorträgen und Berichten von Liechtensteiner Unternehmen wartet auf die Besucher (freier Eintritt) auch ein bunter Marktplatz als kleine Ideenbörse. Carmen Eggenberger: "Wir sind davon überzeugt, dass die aktiven Betriebe eine wichtige Vorbildfunktion ausüben und damit eine Vorreiterrolle in Liechtenstein einnehmen."
Gezielt Arbeitsbelastungen verringern
Betriebliche Gesundheitsförderung "lohnt" sich gleichermassen für das Unternehmen wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesundheit, Motivation und Produktivität bedingen sich gegenseitig. Betriebliche Gesundheitsförderung eröffnet die Chance, Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und so die Produktivität und Qualität zu sichern oder zu steigern. Betriebliche Gesundheitsförderung kann gezielt Arbeitsbelastungen verringern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Beschäftigten stärken. Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung gleicht einem Lernzyklus, der Bedarfserhebung, Konzeption, Massnahmenumsetzung und Erfolgskontrolle umfasst. Regierungsrat Martin Meyer: "Es gibt viele Wege zur Gesundheit. Für einen davon sollte sich jedes Unternehmen entscheiden."
Tagung Betriebliche Gesundheitsförderung am 16. Mai 2007, 13.30 - 18.00 Uhr, Ballenlager, Spörry, Vaduz, freier Eintritt - Anmeldungen direkt beim Amt für Gesundheit.
Pressekontakt:
Amt für Gesundheit
Carmen Eggenberger
Tel. +423 236 73 32