pafl: Beitrag zur Bekämpfung der Kinderlähmung
(ots)
Vaduz, 6. Juni (pafl) -
Die Regierung hat beschlossen, das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF für die Globale Initiative zur Ausrottung der Kinderlähmung mit 10'000 US-Dollar zu unterstützen.
Hinter der Globalen Initiative zur Ausrottung der Kinderlähmung stehen neben UNICEF und der WHO eine Reihe von privaten und öffentlichen Partnern. Dank dieser Initiative hat sich seit 1988 die Anzahl der Kinderlähmungsfälle weltweit um über 99 Prozent gesenkt. Nur noch vier Staaten haben das Problem noch nicht unter Kontrolle: Indien, Nigeria, Pakistan und Afghanistan. Die vollständige Ausrottung ist in greifbarer Nähe, weshalb nun eine verstärkte Anstrengung geleistet werden soll, um dieses Ziel in den nächsten drei Jahren zu erreichen.
UNICEF wird in dieser Phase dafür sorgen, den Zugang zu Impfstoffen in den betroffenen Regionen zu sichern und zu überwachen und wird in Zusammenarbeit mit der WHO die Planung und Logistik für die jeweils national durchgeführten Impftage übernehmen.
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