pafl: Come together - be one: Regierungsrat Martin Meyer informiert sich im Polizeizentrum-Weltgymnaestra 2007
(ots)
Vaduz, 12. Juli (pafl) -
Eigener Führungsstab, 30 Verkehrspolizisten aus ganz Vorarlberg, gemeinsame Streifen mit der Landespolizei, der Kantonspolizei St Gallen und der Polizeidirektion Kempten, 22'000 Teilnehmer, eine eigene Verpflegungsgruppe, die jeden Tag 200 Polizisten und Feuerwehrleute versorgt, Katastrophenpläne und viele andere polizeiliche Aspekte. Regierungsrat Martin Meyer nützte einen Besuch bei der Weltgymnaestrada für einen ausführlichen Besuch bei den Verantwortlichen des Polizeizentrums. "Es ist beeindruckend, wie die eingesetzten Polizeikräfte bei diesem einmaligen Grossereignis freundlich und kompetent für Ruhe und Ordnung sorgen."
Gemeinsam für Sicherheit
Für die Veranstaltung wurde ein eigener Führungsstab mit Vertretern der Sicherheitsbehörden und des Landespolizeikommandos zusammengestellt. Die polizeiliche "Einsatzzentrale - Gymnaestrada" unter wird zusammen mit der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, der Verkehrsleitzentrale-Gymnaestrada, öffentlichen Verkehrslinien und dem Organisationskomitee-Gymnaestrada in einem gemeinsamen Einsatzraum betrieben. Neu und als Besonderheit der gemeinsamen Einsatzzentrale sind die Etablierung in einem Raum, die kompatiblen technischen Verbindungen der Telefonanlagen, die EDV-Vernetzung und ein vorbereitetes Callcenter für die Bewältigung einer Grosslage. In der gemeinsamen Einsatzzentrale ist die Hotline der Gymnaestrada mit versierten und fremdsprachig ausgebildeten Disponenten eingerichtet. "Die kurzen Informationswege und damit ein optimierter Datentransfer in alle Blaulichtorganisationen garantieren professionelles Handeln in der Einsatzzentrale", so Regierungsrat Martin Meyer.
Internationale Zusammenarbeit
Innerhalb des Messegeländes stehen 20 fremdsprachenkundige Polizeibeamte den Teilnehmern aus 53 Nationen für alle Arten von Auskünften bereit. Ein Schwerpunkt der polizeilichen Zusammenarbeit sind auch die guten Kontakte nach Liechtenstein, St. Gallen und Kempten. Aus allen Regionen sind Polizeibeamte in Dornbirn im Einsatz und bauen damit direkte menschliche Brücken zu den einzelnen Ländern.
Hunger und Durst der eingesetzten Polizeikräfte stillt die Versorgungseinheit West. Ein eingespieltes Team sorgt täglich bei rund 200 Polizeibeamten und Feuerwehrangehörigen für einen abwechslungsreichen Speiseplan. Regierungsrat Martin Meyer zeigte sich begeistert von der Stippvisite im Einsatzzentrum: "Die technischen Voraussetzungen für die umfangreiche und detaillierte Einsatzplanung in Kombination mit dem grossen know-how der Einsatzkräfte ist vorbildhaft."
Kontakt:
Markus Amann
Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423/236 63 06