pafl: Neue Dienstfahrräder - Mitarbeiter-Motivation zu Nachhaltigkeit
Vaduz (ots)
Vaduz, 21. September (pafl) - Warum das Auto geschäftlich nutzen, wenn man mit dem Fahrrad viel flexibler ist und darüber hinaus noch etwas für die Gesundheit tut? In Zukunft schneller am Ziel - das gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung in den kommenden Wochen. Mit der Hilfe von 50 neuen Dienstfahrrädern lassen sich das persönliche Fitnessprogramm und der Umweltschutz am Arbeitsplatz problemlos miteinander vereinbaren, kurze Wegzeiten zu Aussenterminen inklusive. Der zuständige Regierungsrat Martin Meyer unterstützt die Bestrebungen für eine nachhaltige Mobilität in der Landesverwaltung: "Radverkehrsförderung ist ein wesentlicher Beitrag für eine umweltverträgliche Verkehrsentwicklung und damit für ein zukunftsfähiges Liechtenstein."
Die Regierung hat die Einführung des betrieblichen Mobilitätsmanagements für die Landesverwaltung und die Weiterführenden Schulen beschlossen. Als flankierende Massnahme zur im Rahmen dieses Projekts vorgesehenen Parkplatzbewirtschaftung werden vorerst 50 Dienstfahrräder, mit den dafür passenden Fahrradboxen, beschafft.
Fahrrad statt Dienstwagen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung sind in den kommenden Wochen auch auf zwei Rädern unterwegs. Mit dem Ziel, den kleinen "Werksverkehr" innerhalb der Verwaltung, soweit er dies zulässt, auch auf Fahrrädern abwickeln zu können, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem robusten Fahrrad mit 7/8-Gang-Nabenschaltung am Handgriff in Vaduz und Umgebung umweltfreundlich und gesundheitsfördernd unterwegs sein.
Die unmotorisierte Art der Fortbewegung schont natürlich auch die Nerven. Wegen des Verkehrsaufkommens sind Ziele mit dem Fahrrad schneller zu erreichen als mit dem Auto.
Fahren darf die Drahtesel übrigens Jede oder Jeder - vom Regierungsrat bis zum Sachbearbeiter. Eingesetzt werden sie natürlich nur für innerstädtische Kurzstrecken.
Gesund, kostengünstig und klimafreundlich
Internationale Erfahrungen zeigen, dass beim Radverkehr mit vergleichsweise sehr geringem Mitteleinsatz wesentliche Verbesserungen und eine verstärkte Nutzung dieses umweltverträglichen Fahrzeuges möglich sind. Schon 20 bis 30 Minuten regelmässige tägliche Bewegung haben eine deutlich gesundheitsfördernde Wirkung. Die Mitarbeiter zum Radfahren zu motivieren zahlt sich für ein Unternehmen daher auch langfristig aus. Regierungsrat Martin Meyer zu den Bestrebungen für die Fahrräder: "Fahrrad fahren ist gesund, kostengünstig und vor allem auch klimafreundlich. Die Regierung möchte mit gutem Beispiel voran gehen. Die Vorbildwirkung der Landesangestellten spielt dabei eine grosse Bedeutung."
Kontakt:
Markus Amann
Ressort Verkehr und Kommunikation
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