pafl: Informationsaustausch zum grenzüberschreitenden Krisen- und Katastrophenmanagement
Vaduz (ots)
Vaduz, 2. Oktober (pafl) - Die Leiterin der Abteilung Zivilschutz, Krisen- und Katastrophenschutzmanagement beim Bundesministerium für Inneres (BMI) in Wien, Doris Ita, und die zuständige Referatsleiterin im BMI, Karin Zettelmann, besuchten am 2. Oktober 2007 das Fürstentum Liechtenstein zu einem informellen Arbeitsgespräch.
Im Rahmen des Fachaustausches in Liechtenstein besichtigten Doris Ita und Karin Zettelmann unter anderem auch die Landespolizei und den Feuerwehrstützpunkt in Vaduz. Dabei diskutierten sie mit den zuständigen Sicherheitsverantwortlichen vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Krisen- und Katastrophenfall zwischen Liechtenstein und Österreich und den aktuellen Ausbildungsstand der Liechtensteiner "Retter und Helfer". Doris Ita lobte dabei vor allem die grenzüberschreitende Kooperation: "Es besteht seit Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Österreich. Von unserer Seite aus gibt es absolut keine Problembereiche beim gegenseitigen Krisen- und Katastrophenmanagement."
Informationen zum neuen Bevölkerungsschutzgesetz
Darüber hinaus informierten sich Doris Ita, die gleichzeitig auch die Leiterin der Bundeswarnzentrale im Wiener Innenministerium ist, und Karin Zettelmann beim Amt für Bevölkerungsschutz über das neue Liechtensteiner Bevölkerungsschutzgesetz und den Zivilschutz. Besonderes Interesse zeigten die beiden Spezialistinnen für Krisen- und Katastrophenmanagement über die in Liechtenstein zur Verfügung stehenden Rettungsmittel bei der Krisen- und Katastrophenhilfe.
Doris Ita leitete aktuell zuletzt das Krisenmanagement im Innenministerium bei den Waldbränden in Griechenland und organisierte unter anderem die entsprechenden Soforthilfen für die eingeschlossenen österreichischen Urlauber.
Kontakt:
Erik Purgstaller
Ressort Inneres
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