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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Neue Wege bei der Gesundheitsförderung

Vaduz (ots)

Vaduz, 24. September (pafl) - Auch in Liechtenstein
wir die Arbeitswelt immer flexibler und herausfordernder. Um in 
diesem Klima bestehen zu können, ist jedes Unternehmen auf die 
Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. 
Qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Menschen verbessern 
die wirtschaftlichen Chancen der einzelnen Betriebe. Regierungsrat 
Martin Meyer unterstützt die vielen Vorteile der modernen 
Gesundheitsförderung: "Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich 
gleichermassen für das Unternehmen wie für die Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter. Betriebliche Gesundheitsförderung eröffnet die Chance, 
Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und so 
die Produktivität und Qualität zu sichern oder zu steigern."
Die Regierung setzt mit der Ausschreibung des Wettbewerbs "Gsund 
Schaffa" ein aktives Zeichen für die offensive Gesundheitsförderung 
in den Gross- und Kleinbetrieben. Damit ist unter anderem auch 
gewährleistet, dass die Gesundheitsförderung nachhaltig als wichtiger
Teil der Unternehmensstrategien in den einzelnen Konzernen in 
Liechtenstein integriert werden kann. Die Rückmeldungen der einzelnen
Betriebe zum aktuellen Wettbewerb sind bereits sehr gut. "Es kommen 
sowohl von Kleinstbetrieben, als auch von Grossunternehmen 
Bewerbungen für die Preisverleihung", so Carmen Eggenberger vom Amt 
für Gesundheit.
Mitarbeiter als wichtiger "Produktionsfaktor"
Die Gesundheit jedes Mitarbeiters wird stark von der Arbeitswelt 
geprägt. Werden Mitarbeiter krank, so kommen Belastungen auf die 
Unternehmen, aber auch auf die Gesellschaft und den Staat zu. Die 
Arbeitswelt in Liechtenstein ist einem schnellen Wandel unterworfen 
und hat sich stark verändert. Psychische Probleme am Arbeitsplatz 
nehmen markant zu. Mitarbeiter sind ein wichtiger 
"Produktionsfaktor". Die Gesundheitsvorsorge stellt daher, neben 
Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, einen wesentlichen Faktor dar. 
Aktuelle Studien zeigen, dass sich Massnahmen im Bereich 
Gesundheitsförderung zudem finanziell auszahlen. Vor allem durch die 
Reduktion von Fehlzeiten können in Betrieben Kosteneinsparungen in 
erheblichem Rahmen erzielt werden. Regierungsrat Martin Meyer betont 
die Wechselbeziehung zwischen Arbeit und Gesundheit: "Betriebliche 
Gesundheitsförderung reduziert nicht nur die Krankenstandtage, 
sondern vor allem auch die Zeit, an denen Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter nicht fit sind."
Gezielt Arbeitsbelastungen verringern
Betriebliche Gesundheitsförderung "lohnt" sich gleichermassen für 
das Unternehmen wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
Gesundheit, Motivation und Produktivität bedingen sich gegenseitig. 
Betriebliche Gesundheitsförderung eröffnet die Chance, Motivation und
Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und so die 
Produktivität und Qualität zu sichern oder zu steigern. Betriebliche 
Gesundheitsförderung kann gezielt Arbeitsbelastungen verringern und 
gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Beschäftigten stärken. 
Erfolgreiche betriebliche Gesundheitsförderung gleicht einem 
Lernzyklus, der Bedarfserhebung, Konzeption, Massnahmenumsetzung und 
Erfolgskontrolle umfasst. Regierungsrat Martin Meyer: "Es gibt viele 
Wege zur Gesundheit. Für einen davon sollte sich jedes Unternehmen 
entscheiden."
Wettbewerb "Gsund Schaffa":
Unterlagen und Informationen sind unter www.bewussterleben.li 
abrufbar.

Kontakt:

Ressort Gesundheit
Markus Amann, Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

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