pafl: Feiertagsgenuss mit gutem Gewissen
Vaduz (ots)
Vaduz, 21. Dezember (pafl) - Das Weihnachtsfest und die anschliessenden Feiertage bieten Gelegenheit, mit der Familie, mit Freunden und Bekannten angenehme Stunden mit festlichen Mahlzeiten zu geniessen. Mit der richtigen Einstellung und ein paar Tricks kann die alljährliche Diskussion um die Gewichtszunahme vermieden werden - und dem Feiertagsgenuss steht nichts im Wege.
Zu viel Energie
Genuss ohne Reue - das wünschen sich viele, besonders zu den kommenden Festtagen. Denn Genuss gehört nun mal zu den bevorstehenden Feiertagen dazu. Trotzdem haben beinahe ebenso viele schon während den Festessen ein schlechtes Gewissen und ärgern sich über die Kilos, die nach den Feiertagen zusätzlich auf der Waage aufscheinen. Das ist jedoch unnötig. "Entscheidend ist nicht die Ernährung zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten", erläutert die Ernährungswissenschafterin Susanne Meier. "Das Problem mit den konzentrierten Feiertagen rund um Weihnachten ist, dass man an mehreren aufeinander folgenden Tagen viel zu viel Energie zu sich nimmt. Betrachtet man die Energie eines ausgiebigen Festmahles, reicht diese eigentlich für den Tagesbedarf der meisten Personen. Kekse, Knabbereien und Getränke, vor allem auch die alkoholischen, kommen noch zusätzlich dazu."
Ernährung auf normal und gesund umstellen
Für den Fall, dass die Waage nach den Feiertagen trotz allem mehr Gewicht als vorher zeigt, beruhigt Susanne Meier vom Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen: "Niemand muss sofort auf sämtliche Genüsse verzichten und einen strengen Neujahrsvorsatz fassen. Diesen würde man mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht einhalten können und das schlechte Gewissen wäre noch schlimmer, was übrigens auch fast allen so geht. Besser ist es, sich vornehmen, bis Mitte oder Ende Januar wieder beim Vor- Festtagsgewicht zu sein. Wenn die Ernährung nach den Feiertagen wieder auf normal und gesund umgestellt wird, gelingt das sicher. Mit einer guten Planung der Feiertage und einem realistischen Ansatz für die Zeit danach kann man sich den Frust nicht umgesetzter Neujahrsvorsätze sparen."
Kontakt:
Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen
Susanne Meier
T +423 236 73 27