pafl: Beitrag Liechtensteins zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten
Vaduz (ots)
Vaduz, 8. Juli (pafl) - Die Regierung hat beschlossen, das Programm "Children and non-State Actors (CANSA)" der Nichtregierungsorganisation "Geneva Call" mit einem Beitrag von 30'000 Franken zu unterstützen.
Die NGO "Geneva Call" engagiert sich in den Bereichen Minen, Gewalt gegen Frauen in Konflikten und Kindersoldaten. Mit dem Programm "Children and non-State Actors (CAN-SA)" wird angestrebt, dass bewaffnete nicht-staatliche Gruppen internationale Standards betreffend Kinder respektieren. Diese Gruppen sollen durch direkten Kontakt dazu gebracht werden, ihren Einsatz von Kindern zu überdenken. Dabei arbeitet "Geneva Call" generell eng mit anderen lokalen Organisationen zusammen, die schon im Bereich des Kinderschutzes tätig sind.
Eine Unterstützung im Bereich der Entwaffnung und Reintegration von Kindersoldaten steht im Einklang mit den Schwerpunkten der liechtensteinischen Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Zudem beteiligt sich Liechtenstein regelmässig an den öffentlichen Debatten des UNO-Sicherheitsrats über Kinder in bewaffneten Konflikten.
Kontakt:
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Christine Lingg
Tel.: +423 236 60 65