pafl: Verkauf der Liegenschaft "Post Mauren" an die Gemeinde Mauren
Vaduz (ots)
Vaduz, 19. August (pafl) - Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 11. August 2009 den Bericht und Antrag an den Landtag betreffend den Verkauf von Stockwerkeigentumseinheiten der Liegenschaft "Post Mauren" an die Gemeinde Mauren verabschiedet. Wie im Bericht und Antrag der Regierung an den Landtag zur mittelfristigen Planung staatlicher Bauten und Anlagen aus dem Jahr 2004 ausgeführt, verfolgt die Regierung die Strategie, Liegenschaften, welche nicht den primären Kernaufgaben des Staates dienen, zu verkaufen.
In den Jahren 2007 und 2008 wurden bereits die Postliegenschaften Balzers, Schellenberg, Ruggell und Triesenberg den jeweiligen Gemeinden verkauft. Der Verkauf der Liegenschaft "Post Nendeln" wurde im Juni 2009 von der Regierung beschlossen und zur Beschlussfassung dem Landtag zugestellt. Das Land Liechtenstein ist auch Miteigentümer der Liegenschaft "Post Mauren". Die restlichen Anteile dieser Liegenschaft befinden sich bereits heute im Eigentum der Gemeinde Mauren. Die Gemeinde Mauren ist an einer Übernahme der Stockwerkeigentumseinheiten des Landes interessiert und hat dem Kauf der vier Stockwerkeigentumseinheiten zu einem Preis von 2'430'000 Franken zugestimmt.
Im laufenden Jahr sind keine weiteren Verkäufe von Postliegenschaften vorgesehen. Mit dem für das Jahr 2010 geplanten Verkauf der Posträumlichkeiten in Eschen werden die Verkäufe der Postliegenschaften abgeschlossen. Die Postliegenschaften Vaduz, Schaan und Triesen sollen nicht veräussert werden, da diese von der Landesverwaltung für die Unterbringung verschiedener Amtsstellen genutzt werden. Ebenfalls nicht veräussert werden soll die Postliegenschaft in Gamprin-Bendern, welche für den öffentlichen Verkehr in zunehmendem Masse eine zentrale Rolle im Unterland übernimmt. Ein Verkauf ist demgemäss aus strategischen Überlegungen nicht sinnvoll.
Der Verkaufspreis für die vier Stockwerkeigentumseinheiten wurde, wie bei den bereits erfolgten Verkäufen, auf der Basis von Schätzgutachten von Experten ermittelt und vom Gemeinderat Mauren am 8. Juli 2009 genehmigt.
Kontakt:
Ressort Bau
Ina Lueger, Mitarbeiterin der Regierung
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