pafl: 1. Gipfeltreffen der Tourismusminister der Alpenländer
Alpenländer unterzeichnen Manifest
Vaduz (ots)
Vaduz, 13. September (pafl) - Der Schulterschluss der führenden alpinen Tourismusregionen vollzieht sich am 13. und 14. September 2010 rund um den Prolog von theALPS, der neuen Lobbyingveranstaltung für den Alpentourismus. An der 1. Konferenz der Tourismusminister der Alpenländer nahmen Vertreter aus 12 Ländern teil, unter ihnen auch Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer. "Liechtenstein als Kleinstaat im Herzen der Alpen freut sich ganz besonders, bei der Entstehung dieser Initiative für eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich Tourismus dabei sein und das Manifest mitunterzeichnen zu dürfen", so der Regierungschef-Stellvertreter.
Der Alpenraum muss sich im härter werdenden touristischen Wettbewerb international künftig noch effektvoller positionieren und vermarkten - so lautet der einhellige Tenor beim Start der Prologveranstaltung. Über 300 Teilnehmer haben sich in Innsbruck eingefunden: alpine Touristiker vorwiegend aus den österreichischen Bundesländern und den Regionen Bayern, Südtirol, Schweiz - sowie rund 50 CEOs und Produktchefs der führenden Tour-Operators und Onlinevermarkter aus 12 Nationen.
Marktplatz für die alpinen "Best of"-Angebote
Dass diese verstärkte alpine Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg ein Gebot der Stunde ist, darüber sind sich die Initiatoren und internationalen Partner von "theALPS" klar. Mit 500 Millionen Nächtigungen ist der Alpenraum zwar eine der grössten Tourismusregionen der Welt. Doch während laut einhelliger Expertenmeinung der Welttourismus etwa im asiatischen Raum wachsen wird, muss das touristische Erfolgskonzept "Alpen" von den Regionen gemeinsam weiterentwickelt werden.
1. Konferenz der Tourismusminister der Alpenländer
Noch vor dem nachmittäglichen "theALPS-Symposium Future Mountain" findet mit einem prominent besetzten Polit-Gipfel am 13. September eine weitere Premiere statt. Zum ersten Mal versammeln sich zum Auftakt von "theALPS" politische Spitzenvertreter aus 12 Ländern bzw. Regionen (Südtirol, Trentino, Belluno, Bayern, Liechtenstein, Kanton Graubünden, Kanton Wallis, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg und Tirol) zur "1. Konferenz der Tourismusminister der Alpenländer". Im Rahmen des politischen Arbeitstreffens wird dabei auch das "Innsbrucker Manifest zur tourismuspolitischen Zusammenarbeit im Alpentourismus" unterzeichnet, das u.a. das engere Zusammenrücken und die nachhaltige Förderung des Tourismus in den alpinen Regionen im Sinne der Absicherung einer zentralen Lebensgrundlage der Menschen in diesen Gebieten als Gebot der Stunde festschreibt.
"Mit dem Innsbrucker Manifest, welches wir verabschiedet haben, zeigen wir, dass wir touristische Herausforderungen gemeinsam bewältigen wollen und eine gemeinsame Positionierung des Alpentourismus angestrebt wird", betont Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.
Kontakt:
Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
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