pafl: EYOF 2015 unterstreicht anerkannte Sportkompetenz von Liechtenstein und Vorarlberg
Vaduz (ots)
Vaduz, 9. Dezember (pafl) - Regierungschef Klaus Tschütscher nützte die internationale Snowboardcross-Veranstaltung in Lech auch für eine ausführliche Diskussion mit Vorarlbergs Sportlandesrat Siegi Stemer über die weiteren Schritte der Jugendolympiade 2015 (EYOF). Nach der erfolgreichen Bewerbung von Vorarlberg und Liechtenstein hat der Countdown für das sportliche Grossereignis EYOF 2015 begonnen. Klaus Tschütscher versicherte, dass Liechtenstein für ein unvergessliches, gemeinsames Erlebnis für alle Beteiligten sorgen werde. "Wir möchten die Jugendlichen aus aller Welt in ihrer gesamten Entwicklung inspirieren und gleichzeitig damit auch die weltweit anerkannte Sportkompetenz von Liechtenstein und Vorarlberg unterstreichen. Ich bin davon überzeugt, dass unsere zwei Länder mit ihren Vorzügen, ihrer Sportkompetenz und ihrer gut ausgebauten Sportinfrastruktur punkten werden", so Regierungschef Klaus Tschütscher.
Liechtenstein und Vorarlberg gemeinsam
Als Host-City der Spiele und Standort des olympischen Dorfes wird Schruns/Tschagguns fungieren. Ein grosser Teil der Bewerber wird im Montafon stattfinden. Dabei werden auch die im Zuge der Umsetzung des nordischen Konzeptes entstehenden Schanzen- und Loipenanlagen erstmals Schauplatz eines Grossereignisses sein. Weitere Wettkampfstätten sind in Malbun und Steg in Liechtenstein sowie in Dornbirn.
Wertvolle Erfahrungen sammeln
Sowohl Sportlandesrat Siegi Stemer als auch Regierungschef Klaus Tschütscher nützten die Veranstaltung in Lech auch für Hintergrundgespräche mit den Organisatoren in Lech. Mit einer Schneemenge von 70'000 Kubikmetern wurde der längste Kurs im Weltcupzirkus aufgebaut und damit eine internationale Veranstaltung auf höchstem Niveau nach Lech Zürs zurückgeholt. "Die vielen Erfahrungen, die die Organisatoren und Athleten gemacht haben, sind natürlich auch für uns von grossem Interesse. Als gemeinsame Veranstalter der EYOF 2015 hören wir genau hin, wenn es darum geht, was den jungen Menschen gefallen hat, und wo sie Verbesserungsvorschläge hätten. Abende wie der heutige, an denen wir ausführliche Gespräche mit den Athleten führen können, sind da natürlich Gold wert. Mit dem 'EYOF 2015' können wir eine hervorragende Brücke in die Zukunft der olympischen Bewegung bauen", betonten Klaus Tschütscher und Siegi Stemer am Rande des Snowboardcross-Rennens.
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